Morgenthaler. de    - Oktober 2023

 

 

Bahn frei !!!
Bahn frei - ich komme

Bahn frei Opa - ich komme !!!!

 

 

 

Aller Anfang ist schwer
Aller Anfang ist schwer

Wo hat denn Papa wieder die Autoschlüssel versteckt ?

 

 

 

Neues Bilder Rätsel mit Lösung!
Das Salz in der Suppe

Seit 6 Monaten bin ich nun schon Rentner,
und es ist meine schlechteste Lebensphase.

Immer nur die Zeit totschlagen, ist auf Dauer nichts für mich.
Zu viele Leichen liegen schon um mich herum.
Deshalb nehme ich täglich den Foto zur Hand und gehe raus.

Und wenn ich hinterher meine Bilder reflektiere,
dann merke ich, dass ich ruhige Motive bevorzuge.
Und natürlich Bilder, die Spaß und Rätsel zum Inhalt haben.

Deshalb starte ich heute mit einer neuen Bilder Rätsel Serie.
Thema: Redensarten, Sprichworte, Lebensweisheiten, usw.

Diese will ich als „selbst gestellte Aufgabe“ in Bilder umsetzen.
Also z.B.
„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“
„Ein Unglück kommt selten allein“, usw.

Hier ist das erste Bild zusammen mit der Lösung:
Es ist ein Bild, welches die Redensart abbilden soll:
„Das Salz in der Suppe“

PS:
Lieber Ludwig, bitte entschuldige die Bildqualität:
Ich habe KEIN professionelles Fotostudio für Stilllleben.
Nur den Foto, Blitzlicht und den Küchentisch.

PPS:
Wieviel „l“ hat eigentlich das Wort Stillleben ?

PPPS:
Danke an meine Frau und Ihre Kürbiscreme Suppe.

 

 

 

Zuviel versprochen oder zuviel erhofft?
Nachtaufnahme Sonderhamer Weiher

In den Foto Lehrbüchern zum Thema Landschafts Fotografie wird oft empfohlen,
seine Lieblings Motive auch mal Nachts zu fotografieren.

Bei Vollmond, mit Stativ und mehreren Sekunden (15 sek) Belichtungszeit.

Erwünschter Effekt:
Zu dem ohnehin schönen Landschaftsmotiv sind am Himmel
zusätzlich die Sterne zu sehen.

Diese Aufnahmen wurde am 26.9.23 abends um 20:00 Uhr
am Sonderhamer Weiher, Nähe Degerndorf gemacht.
Und wie man sieht, sieht man nichts.

Die Sterne sind im Bild viel zu klein und viel zu schwach um sie zu erkennen.

Immerhin: Es war stockfinster. Das fokussieren ein echtes Problem
und erst die Nachbearbeitung am PC, macht daraus ein erkennbares Bild.

Aber der Nebel ist sichtbar.
Wenigstens etwas.

 

 

 

Das wichtigste Utensil der Landschafts-Fotografen ?
Nebel Königsdorf

Das wichtigste Utensil habe ich von Georg beim Fotoshooting in Königsdorf gelernt.

Fotoapparat und Objektiv sind natürlich die Hauptzutaten beim Fotografieren

„Utensilien“ bezechend Wikipedia als Dinge oder Sachen die ergänzend benötigt werden.

Das wichtigste Utensil ist NICHT das Stativ.

Es sind ein Paar Gummi Stiefel (klingt vielleicht komisch, stimmt aber).
Zusammen mit Einlagen kosten sie im Baumarkt gerade einmal 30 Euro.

Mit Ausnahmen von wenigen Tagen im trockenen Hochsommer,
bildet sich bereits abends Tau auf den Wiesen.

Und dem gefällt es scheinbar so gut auf dem Gras,
dass er bis in den späten Vormittag dort übernachtet.

Ich war schon nach kürzester Zeit beim gemeinsamen Fotoshooting „pitschnass“:
Nasse Schuhe, nasse Socken, nassen Füße.
Nasse Hosen bis zu den Knien hoch.
Und natürlich saukalt.

Mit Gummi Stiefel wäre das NICHT passiert.
Georg ist halt ein Profi !
Danke Georg, für diese Erkenntnis.

 

 

 

Die Jagd ist vorbei !
Hirsch

Die Jagd nach den schönsten Motiven und Bildern ist vorbei.

Alle bemerkenswerten Motive und Bilder sind schon längst "im Kasten".

Auf dem Siegertreppchen ist auch KEIN Platz mehr frei.

Sogar das Siegerfoto ist bereits gemacht.

Die Treibhunde sind wieder an der Leine.

Das Publikum hat sich sattgesehen, wendet sich schon lange ab und sucht neue Reize.

Und ausgerechnet jetzt komme ich daher mit meinem Fotoapparat,
auf der Jagd nach schönen und bemerkenswerten Bildern.

Ich komme leider zu spät: die Bilder-Jagd ist vorbei.

Trotz meiner 71 Jahre sehe ich mich als der "eine Million und erste" Hobby Fotograf.

Auf allen Motiven auf die ich meinen Foto richte,
klebt ein Schild: "Ich wurde bereits eine Million mal fotografiert."

Entschuldigt bitte, wenn ich mich heute etwas ausweine.
Aber das musste jetzt einmal sein.

Wenn ich die vielen super Bilder sehe,
die die Clubmitglieder immer aus dem Hut (USB-Stick) zaubern
bin schon ab und zu mal frustriert.

 

 

 

Von Kitsch und Klischees
Seerosen

Ist es nicht jedes Jahr dasselbe?

Es geht los im Frühling: Krokusse, Schneeglöckchen, Maiglöckchen,
Löwenzahn, am besten mit den schneebedeckten Alpen im Hintergrund.

Dann folgen die gelben Rapsfelder.

Im Sommer die weißen Segel auf blauem Wasser.

Im Herbst die Sonnenblumen Felder und die roten Kürbisse.
Und die herrlich bunten Laubwälder als heimische Kopie des Indian Summer.

Im Winter die Schneekristalle, schneebedeckte Landschaften, Eiszapfen, etc.
bevor im nächsten Frühling die alte Leier wieder losgeht.

Wie soll ich da nur etwas neues, unbekanntes, bemerkenswertes fotografieren ?
Als 1.000.001-ter Fotograf!

 

 

 

Hilfe, wir ertrinken in der Bilderflut
Venedig

Wenn wir uns die vielen Bilder in den Internet Massen Medien anschauen,
die von amerikanischen Milliardären betrieben werden und sich sozial nennen,
dann sind alle Foto Motive bereits millionenfach in perfekter Qualität fotografiert:

Eine Million Sonnenuntergänge, eine Million Sonnenaufgänge,
Nebel über stillen Wassern, Bilder mit und ohne Blendenstern,
Makros von Blumen, Insekten, Schmetterlinge, Wasserfälle mit Langzeit Belichtung, etc.

Alle mit perfekter Belichtung und knackscharf.
Alle interessanten Orte und Regionen sind vertreten.
Es gibt einfach schon alles.
Sogar millionenfach.
Mit der Verbreitung der Handys hat sich dieser Trend nochmals verstärkt.

Am Beispiel Venedig:
Die Stadt hat ca. 30 Millionen Besucher pro Jahr.
Wenn jeder Besucher, als Zahlenspiel, nur 33 Bilder macht,
sind das eine Milliarde Bilder pro Jahr.

Wie will ich Spätzünder, da noch etwas Neues bringen ?

Bestimmt liegt eine mögliche Lösung im Bildervortrag von Hansjörg:
Er zeigte uns beeindruckende Bilder mit seiner individuellen Sicht auf Venedig.
Das kann Ihm niemand nehmen und ist einzigartig,
weil jeder Mensch einzigartig ist.
Auch wenn diese Bilder seiner persönliche Sicht von Venedig nicht alle geeignet sind,
in den offiziellen Prospekt der Stadt Venedig aufgenommen zu werden.

Die Bilder sind authentisch, persönlich, und zeigen seinen individuellen Geschmack.

Weiterhin zeigen uns einige Club Mitglieder einen möglichen Ausweg:

Georg zeigt uns seine persönliche Sicht der Schönheit der Natur.
Pia führt uns Ihre Lichtmalerei und Ihre Kunst vor.
Ludwig zeigt uns wie schön Schaum sein kann.
Hans-Jörg zeigte uns seine Sicht von Venedig.
Franz weckt in uns die Sehnsucht nach Tibet, Nepal, Ladakh und der Mongolei.
Anna-Luise teilt mit uns die Schönheiten des Augenblicks.
usw.

Danke Euch allen !

Diese jeweilige persönliche Sichtweisen werden immer bleiben.
8 Milliarden Mensch geben 8 Milliarden individuelle und verschiedene Sichten auf die Welt.

Es lebe die Vielfalt.

 

 

 

2 Fotografen bleiben wohl übrig:
Schatten

Ein weiterer Ausweg, um trotz der Bilderflut beachtet zu werden,
ist bestimmt die unendliche menschliche Kreativität.

Beruflich war ich lange Zeit in der IT Branche tätig und
habe deshalb die Nachrichten zu diesem Thema genauer verfolgt.

Im Gedächtnis ist mir noch eine Aussage vom Chef der Fa. Intel:
In Zukunft wird es nur noch 2 Firmen geben:
Die Schnellen und die Toten.

Und um dieses Zitat etwas abzuwandeln,
vermute ich, dass es in Zukunft nur noch 2 Fotografen geben könnte:
Die Kreativen und die Toten.

Deshalb sollten wir uns vermehrt darum kümmern,
wie wir unsere Kreativität steigern können
um beachtenswerte Bilder zu machen.

David duChemin schreibt dazu:
Jetzt ist es an der Zeit,
sich wirklich um das zu kümmern,
was bessere Fotos bringt: den Fotografen selbst.

Und David Ulrich meint dazu:
Nach meiner Erfahrung als Künstler und Lehrer gibt es nichts,
was die (Foto-) Kunst mehr einschränkt und
die Kraft des menschlichen Geistes mehr abstumpft,
als eine starre, unflexible Agenda.

Mit Agenda meint er bestimmt die sogenannten Regeln,
die uns Fotografen einengen und fesseln und zu langweiligen Bildern führen.

Im Bild oben der Wolfratshauser Bach.
Er entspringt in Wolfratshausen in der Nähe des AWO Altersheim.
Kurz bevor er sein ganzes Wasser der Loisach schenkt, ist eine Brücke.
Und das Brückengeländer wirft in der Früh einen Schatten auf den Bach.

 

 

 

60.000 – 50.000 – 25.000 – 500
60 Tausend Menschen

Das Handy Bild hat meine Tochter aus dem Riesenrad heraus gemacht.

Im Einzugsgebiet für unseren Fotoclub,
wohnen, von mir geschätzt, rund 60.000 Menschen.

Weiterhin vermute ich, dass 50.000 dieser Personen einen TOP modernen Fotoapparat haben.
Ihr kennt alle die neuen Fotoapparate, mit denen man auch telefonieren kann.

Zusätzlich werden diese Fotoapparate alle 2-3 Jahre gegen neue,
modernere, bessere ausgetauscht. Sie sind also immer auf dem neuesten Stand.

Das ist öfters als die Geräte, die wir Clubmitglieder benutzen.

Von diesen 50.000 Fotografen machen vermutlich 25.000 täglich mindestens ein Foto.

Wenn auch nur ein Prozent dieser Fotografen Interesse bzw. Freude am Fotografieren hat,
sind dies immerhin noch 500 Personen.

Die 99% Gelegenheits-Knipser von Selfies-, Hunde-, Essen-, Urlaubs- Bildern mal nicht mitgezählt.

Und tatsächlich beobachte ich es fast täglich am Starnberger See beim Sonnen Untergang.
Einige gehen bis max. 10 Meter zu Ufer, knipsen schnell ein Bild,
drehen sich um und sind dann schon wieder weg.
Das Essen beim Buchscharner Seewirt ist Ihnen vermutlich wichtiger.

Die meisten Handy Fotografen aber gehen am Ufer auf und ab,
suchen den besten Vordergrund.
Viele gehen in die Knie oder Hocke und machen mehrere Bilder,
kontrollieren es am Display und wiederholen die Aufnahme in der Hoffnung,
dass das nächste Bild besser wird.

Sie verhalten sich also wie ein Profi oder Hobby Fotograf.

Diese 500 Fotografen, sind meiner Meinung nach,
potentielle, zukünftige Club Mitglieder.

Wo bringen wir die nur alle unter ?

 

 

 

Die Welt ist nicht genug
Die Welt ist nicht genug

Was fotografieren wir, wenn wir hier in Geretsried, Wolfratshausen und im gesamten Oberland
alle Motive schon mehrfach und bei allen Lichtverhältnissen, abgehakt haben ?

Müssen wir weitere Kreise ziehen ?

Kommt dann Penzberg, Weilheim, Bad Tölz, Rosenheim, München ?

Und dann ?

Innsbruck, Bozen, Gardasee, Venedig, Pisa, Rom und Napoli?

Der nächste Schritt führt dann sicher nach Amerika, Afrika, Asien, Australien ?

Und danach ? Wo kommen dann noch weitere Motive her?

Müssen wir in den Weltraum?
Zur ISS, auf den Mond und den Mars?
Das wären ja nach dieser Expansions-Logik wohl die nächsten Ziele !

Denn die Welt ist irgendwann einmal nicht genug!

 

 

 

25.000 Dollar Tagessatz - Wer möchte das nicht ?
25.000 Dollar Tagessatz

Roberto Valenzuela nennt auf seiner Homepage sein Honorar als Hochzeitsfotograf:
Er verlangt zwischen 7.000 und 25.000 Dollar je nach Umfang und Qualität,
die sich seine Kunden wünschen.

Und da er laut eigener Aussage trotzdem
mit Aufträgen überlastet ist, hat der diese auf 200 pro Jahr limitiert.

Das muss ihm der Neid lassen:
Er ist einer der besten, und hat, so wie es die „reine Lehre vorgibt“,
sehr sehr sehr sehr viel in vorbereitendes Marketing investiert.

Er hat 4 Bücher geschrieben (teilweise in mehrere Sprachen übersetzt)
und ist einer der wenigen von Canon USA auserwählten Fotografen,
die Teil des Programms „Canon Explorers of Light“ sind.

Sein Credo: Er ist davon überzeugt,
dass die Grundlage von Können und Erfolg nicht Talent,
sondern gründliche praktische Ausbildung ist.

Seine Homepage: https://www.robertovalenzuela.com/

Schaut mal rein!

 

 

 

Gut – besser – spektakulär !
Landschafts-Fotografen

Die Messlatte für uns Landschafts-Fotografen hängt hoch. Verdammt hoch.

Schuld daran ist er:

Der Holländer Albert Dros schreibt in seinem Buch: „Spektakuläre Landschaftsfotografie“,
dass er eine persönliche große Liste pflegt, von guten,
schönen bis sehr schönen Landschafts-Aufnahmen.

Aber er veröffentlicht diese Bilder NICHT.
Noch nicht.
Er wartet ab.

Er wartet, bis er besseres Licht hat, die jedes Bild mindestens eine Stufe anhebt.

Oder spektakulär, wie es er nennt.

Er wartet für jedes Bild seiner Liste auf zusätzliche, außerordentliche Wetterbedingungen:
Morgenrot, Abendrot, Blitze, Vollmond, Milchstraße, Regenbogen, Nebel, Herbst, Frost, etc.

So sehen auch alle Bilder auf seiner Homepage aus. Spektakulär !

https://www.albertdros.com

Dafür schmückt er seine Homepage mit weltweit bekannten Marken:
Sony, Adobe, National Geographic, CNN, WIX, SKYLUM, SPIEGEL, etc.

Er ist mein großes Vorbild.

Zugegeben, das heutige Bild ist nicht spektakulär. Noch nicht.
Es zeigt einfach den unteren Teil eines frischen Blattes
im Frühling dieses Jahres aufgenommen. Aber…

Wenn ganz unten an der Blatt Spitze ein Wassertropfen hängen würde,
und der würde von hinten mit einer Lichtquelle angestrahlt,
so dass dieser Tropfen einen Blendenstern zeigt,
dann wäre das Bild um Klassen besser. Vielleicht sogar spektakulär.

Ich arbeite daran.

 

 

 

Ich fotografiere also bin ich.
Ich fotografiere also bin ich.

Hätte doch Rene Descartes noch ein klein bisschen gewartet,
bevor er voreilig im Jahr 1637 den Satz verfasst hat:

"Cogito ergo sum - Ich denke also bin ich. "

Da erst im Jahr 1826 das erste Foto der Welt angefertigt wurde,
kam er nie in den Genuss, zu spüren wie berauschend Fotografieren sein kann.

Sonst wäre Descartes ganz sicher zu der philosophischen Weisheit gelangt:
"Ich fotografiere also bin ich."

 

 

 

Ein Bild mit 2 handwerklichen Fehlern
Ein Bild mit 2 Fehlern

Auf meiner täglichen Runde mit dem Fotoapparat
komme ich auch oft am Sebastianisteg über die Loisach vorbei.

Dort erlebe ich fast immer Fotografen,
die in der Mitte, wo der Steg etwas breiter ist,
ein Bild nach Norden machen.

Und fast alle, und fast immer, machen diese einen handwerklichen Fehler.
Zumindest ist dies meine persönliche Meinung.

(Für lange Sätze gilt übrigens:
Frage jedes Komma, ob es nicht lieber ein Punkt wäre.
Meistens antwortet es mit ja)

Wenn Ihr genau hinschaut, sind nur 7 der 8 Fahnenstangen zu sehen.
2 Fahnenstangen überlappen sich aus dieser Perspektive.

Da wurden mit Steuergeldern 8 Fahnenstangen mit 8 Fahnen in Auftrag gegeben,
bezahlt und aufgestellt, und die Fotografen knipsen nur 7 davon.

Außerdem haben die Fotografen keine Geduld um zu warten,
bis der Wind von links oder rechts kommt,
sodass die Fahnen auch zu sehen sind.

O tempora - o mores!

 

 

 

Wer bin ich ?
Höhenangst

In den Foto Lehrbüchern wird immer versprochen,
dass man sich selber besser kennen lernt,
wenn man sich auf die fotografische Reise begibt.

David Ulrich schreibt in dem Buch. ZEN - Der Weg des Fotografen:
"Durch das Bildermachen können Sie Ihren eigenen Blick auf
die Welt, Ihre eigene Stimme, Ihren eigenen Vers entdecken und ausdrücken."

Was mich betrifft, so habe ich gelernt,
dass ich große Höhenangst habe.

Am liebsten würde ich mich vom Gehweg in den tiefen Abgrund zur Straße hinunter
anschnallen und abseilen, damit ich sicher dort unten in der Tiefe ankomme.

Deshalb habe ich auch die Bilderserie mit dem Titel:
"Wolfratshausen von unten" fotografiert.

Es würde mir nie in den Sinn kommen, das viel interessantere Gegenteil:
"Wolfratshausen von oben" zu fotografieren.

Da müsste ich ja auf den Kirchturm, auf Kräne, Baugerüste oder Hebebühnen hinauf.

Nie im Leben !!!!!!!!!!!!

 

 

 

Die Natur als Künstlerin
Die Natur als Künstler

Hallo Pia,
keine Angst,

ich habe NICHT die Seiten gewechselt
und mache Dir KEINE Konkurrenz.

Ich bin KEIN Maler.

Es ist die Natur selbst,
die dieses "Kunstwerk" geschaffen hat.

Ich habe zwar schon mal die Worte Impressionismus und Expressionismus gehört,
aber als Kunstbanause kenne ich nicht mal den Unterschied.

Im Bild ein schmales Rinnsal am Rande des Kocheler Moors.

 

 

 

Die Spiegel-Zeit hat begonnen
Loisach Spiegelungen

Herbst und Winter sind die beiden Jahreszeiten für
die besten Spiegel Bilder der Loisach in Wolfratshausen.

Loisach Spiegelungen

Im Frühjahr und Sommer ist zu viel Wind und
Schwäne und Enten sind zu aktiv und erzeugen dadurch viele Wellen.

Loisach Spiegelungen

Und dass Morgens und Nachmittags die besten Tageszeiten für
Spieglbilder sind, muss für Euch Fotografen nicht erwähnt werden.

Loisach Spiegelungen

Aber: Damit sich die Lichter möglichst tief und weit in der Loisach spiegeln,
braucht es zur "Blauen Stunde" bzw. zur Nacht, dann doch wieder etwas Wind.

Loisach Spiegelungen

Dieses Bild ist ein Jahr alt und wurde ganz am Anfang meiner Fotografenlehre aufgenommen.

Damals hatte ich noch die Hoffnung,
ich könnte mit einem Blendenstern irgend jemand beeindrucken.

Hat er aber nicht.
Auch nicht 7 Sterne.

Wenn Ihr genau hinschaut, erkennt Ihr meinen "handwerklichen Fehler".

 

 

 

Extra für Pia
Zahnbürste

Hallo Pia,
an unserem letzten Clubabend meintest Du sinngemäß,
alle Makro Aufnahmen seien Blumen, Insekten bzw. aus der Natur.

Das hat mir keine Ruhe gelassen.

Und siehe da: Es geht auch anders.

 

 

 

Meine Muse - eine Langschläferin
Muse

Wenn ich morgens zuhause warte,
bis mich die Muse küsst, damit ich voll motiviert rausgehen kann,
dann komme ich nie raus.

Die Muse traut sich scheinbar nicht zu mir ins Haus.

Sicher ist: Sie wartet zuverlässig draußen auf mich.

Denn kaum bin ich draußen, umarmt sie mich,
redet mir gut zu, zeigt mir jeden Tag immer wieder neue Motive,
sorgt für genügend Dopamin und Serotonin.
Eine echte Freundin eben.

Aber ganz sicher ist sie extrem eifersüchtig.
Denn sobald ich andere Menschen treffe und mit ihnen rede
oder gemeinsam mit anderen fotografiere, ist sie plötzlich verschwunden.

Mein Persönliches Exemplar:
Und scheinbar ist die Muse, die mir vom Leben zugeteilt wurde,
eine Langschläferin.

Morgens vor 9 Uhr ist sie eigentlich nie zur Stelle.
Auch nicht, wenn sie mal dringend gebraucht würde.

Wie ist Eure Erfahrung mit Eurer Muse?
Können wir mal tauschen ?

 

 

 

Der Winter kann kommen
Der Winter kann kommen

Der Winter kann kommen.

Die Straßen sind geräumt.

Die Loipen gespurt.

 

 

 

Addieren und Multiplizieren
Addieren und Multiplizieren

In meinem Berufsleben habe ich oft folgenden Spruch erlebt:

Wer allein arbeitet addiert - wer zusammen arbeitet multipliziert.

Ich bin ja sooooo froh, dass es bei uns im Club keine Wettbewerbe/Wettkämpfe gibt.

Ich bin nicht bei Euch um gegen Euch zu kämpfen.

Ich lasse mich auch nicht von Euch bekämpfen.

Stattdessen erlebe ich eine Kooperation.
Ein echtes Miteinander.
Gemeinsam für die jeweiligen Projekte.
Nur so kann echte Kreativität gedeihen.

Ich bin ja sooooo froh darüber und bin sooooo gerne bei Euch.

So schnell kriegt Ihr mich nicht mehr los !!!

 

 

 

Geretsried bei Tag
Geretsried bei Tag

Geretsried bei Tag.

Geretsried bei Tag

Geretsried bei Tag.

Geretsried bei Tag

Als Waage sagt man mir oft nach, ich könnte mich nicht entscheiden.

 

 

 

Geretsried bei Nacht
Geretsried bei Nacht

Geretsried bei Nacht.

Besser bekomme ich es mit meinem Material
(Objektiv und Bildbearbeitungs-Software) nicht hin.

Geretsried bei Nacht

Versuch 2

 

 

 

Mein Versprechen ...
Herbstblatt mit Wassertropfen

Ich hatte es Euch versprochen:

Ein Blatt mit Tropfen und Blendenstern.

Und was man verspricht, das hält man auch.

 

 

 

Alles für die Gesundheit
Aussicht über Wolfratshausen

Ein amerikanischer Arzt meinte in einen YouTube Video,
es sei besser für die Gesundheit und Kondition,
einmal pro Tag so richtig außer Atem zu kommen,
als eine halbe Stunde zu wandern bzw. leicht zu joggen.

Also hetze ich fast täglich an der Kirche die 155 Treppenstufen hoch.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich vorher Doping-Mittel zu mir nehme.
Unten "beim Italiener" zuerst noch einen "Schnellen" (Espresso)

Dann hat man das Gefühl es seien nur 154 Stufen !

Oben angekommen,
ist ein kleines Bankerl mit herrlichem Ausblick über das Oberland.

Manchmal hat man Glück wie hier.

Aussicht über Wolfratshausen

Manchmal hat man Pech, so wie heute.

 

 

 

Ein echter Luigi
Herbst am Walchensee

In Geretsried wohnt seit Jahrzehnten ein extrem guter Fotograf.

Die Anzahl an ersten Preisen,
die er international eingesammelt hat,
ist sehr beeindruckend.

Er stammt aus Italien, aus der Region Venedig.
Leider fotografiert er seit Beginn der Digital Technik NICHT mehr.

Mit ihm war ich vor einiger Zeit beim Fotografieren am Walchensee.
Die Tour war 150 km lang,
und er hat im Wesentlichen nur dieses eine Foto gemacht.

Er meinte dazu: Dieses Bild sei ein echtes Wettbewerb Foto,
denn Fotowettbewerbe war sein (Foto-)Leben.

Und so sehr ich ihn mag, das verstehe ich nicht.

Da er mit der analog Technik aufgewachsen ist,
hat er gelernt, sparsam zu sein und den Bildausschnitt genau zu kontrollieren,
bevor er den Auslöser drückt.

Ich habe ihm immer wieder gesagt: Luigi beeile Dich,
ich habe meiner Frau versprochen, an Weihnachten zuhause zu sein.

 

 

 

Der Herbst kann kommen
Der Herbst kann kommen

Der Herbst kann kommen

Der Regen auch.

Der Regenschirm ist schon aufgespannt.

Und Sturm liebe ich sowieso von ganzem Herzen.

 

 

 

Nur noch eine Frage von Stunden ?
Der Herbst kann kommen

Ist er denn schon da, der Herbst ?

Man sagt, im Herbst zieht die Natur ihr schönstes Kleid an.
Die ersten Blätter haben sich schon umgezogen.

Und schon taucht die Frage des Tages auf:
Wenn man meint, man hat schon alles fotografiert,
muss man dann zwangsweise zu Detail Aufnahmen wechslen?

Gibt es denn keine anderen Alternativen ?

 

 

 

Mir gefällts
Abstrakte Natur

Die Menschen, die Picasso näher gekannt haben,
bestätigen alle, dass er NIE für den Beifall gemalt hat.

Ich weiß, dass ich KEIN Picasso bin,
aber mir imponiert diese Aussage.

Auch wenn ich mich wiederhole:
Wenn ich jemals durch den Sucher schaue und mir überlege,
könnte dieses Bild den Anderen gefallen,
schalte ich den Foto aus, gehe nach Hause
und höre für immer mit dem Fotografieren auf.

Mir gefällt der Lied-Refrain von Frank Sinatra,
wenn er am Ende seines Lebens zurückblickt und singt:
"I did it my way"

"My way": Das ist auch mein Kompass,
wenn ich täglich zum Fotografieren rausgehe.

Das bringt mich jedes Mal in große Gewissens Konflikte,
wenn der Club wieder Bilder für eine Ausstellung braucht.
Ist mein eigener Bilder-Geschmack auch "gut genug" für die Zuschauer?

 

 

 

Detail vom Eifelturm
Detail vom Eifelturm

Zur Frage von Vorgestern:
Kann sich ein Betrachter nur aufgrund einer Detail Aufnahme,
eine Vorstellung des gesamten Motivs machen?
Denkt sich der Betrachter von diesem Bild spontan:

- Aha, diese Farbe gibt es nur beim Eifelturm in Paris.
- Und diese Nietenform gibt es auch nur beim Eifelturm.
- Bei dieser Stahldicke hält der Turm nur bis maximal 330 Höhenmeter.

Die Dichte, in der diese Nieten beieinander sind, lässt darauf schließen,
dass das Bild aus mittlerer Höhe des Turms aufgenommen wurde.
Denn unten sind die Nieten größer, oben kleiner und weiter auseinander.

Und hat der Betrachter, wenn er nur dieses Detailbild sieht,
eine korrekte Vorstellung wie der gesamte Eifelturm aussieht ?

Hat er so viel Vorstellungskraft?
Warum machen wir Fotografen nur so viele Detailbilder ?

Am Ende war ich ja gar nicht in Paris,
sondern nur an der Weidacher Brücke über die Loisach?

 

 

 

Deine ersten 10.000 Bilder …
Deine ersten 10.000 Bilder …

Henri Cartier-Bresson: „Deine ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten“.

Diesen Spruch von Henri Cartier-Bresson, der in vielen Fotolehrbüchern zitiert wird,
nehme ich ernst, aber nicht wörtlich.

Ich habe ihn für mich etwas umformuliert:

Die ersten 1000 Schwarz-weiß Bilder sind die schlechtesten.
Die ersten 1000 Porträt Aufnahmen auch.

So gilt das auch für die anderen Genres:
Makros, Natur, Milchstraße, Regenbogen, Nachtaufnahmen,
Stillleben, Tiere, Hochzeitsfotografie. usw.

Und natürlich sind auch bestimmt meine ersten 1000 Bilder
von Baumfäll Aktionen inkl. Transport und Aufstellung die schlechtesten.

Schade, dass ich dem Club hier nicht kompetent helfen kann!

 

 

 

Da summa is umma
Da summa is umma

Und da hirbest is do.

Zugegeben: Dieses Bild ist etwas inszeniert.

Zu den 99 Laub Blätter die schon da waren,
habe ich, wegen der besseren Komposition,
noch ein 100-tes hinzugelegt und nach der Aufnahme
natürlich wieder entfernt.

Die Bedienung im Wirtshaus Flößerei ist Zeuge.

 

 

 

Endlich neue Motive
Loisach Steine

Die neueren Foto Lehrbücher übertrumpfen sich gegenseitig
mit der Anzahl an Bildern die angeblich täglich weltweit gemacht werden.

Von Milliarden und Billionen Fotos ist die Rede.

Selbst die Anzahl an Bildern, die online gestellt werden, sei immer noch beachtlich.

Ich hatte mich hier schon ausgeweint,
dass ich der "eine Million und erste" Hobby Fotograf bin,
und eigentlich viel zu spät dazukomme.

Doch ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

Auf meinem täglichen Streifzug durch die Region GER, WOR und das Oberland
haben mich gestern diese Steine ganz persönlich angebettelt.
Bitte bitte fotografiere uns !

Komm runter zu uns und mache ein Bild,
bevor wir wieder für viele Jahre in der Loisach ertrinken/versinken.

Denn Anfang November sind die Wartungsarbeiten am Kastenmühlwehr vorbei
und die Loisach wird wieder aufgestaut.

Ich habe mich vorsichtshalber beeilt, damit ich keine nassen Füße bekomme.

 

 

 

An jedem Tag - bei jedem Wetter
Laub bei Regen Wetter

Corry DeLaan schreibt in dem Buch "Nacht- und Restlicht Fotografie"

"Zuerst muss ich wissen, was ich ausdrücken möchte und
mit welchen Lichtstimmungen emotionale Inhalte wie Stress,
Dynamik, Harmonie, Lebendigkeit, Schönheit und
vieles mehr einzufangen sind."

Ich komme mir bei diesem Satz vor wie im falschen Film.
Denn diese Hoch-Philosophischen Themen spielen bei mir keine Rolle.

Ich gehe naiv und unvorbereitet
an jedem Tag,
bei jedem Wetter und
bei jedem Licht,
raus und knipse still-vergnügt so vor mich hin.
(Ihr kennt es: Ich fotografiere - also bin ich)

Da gefällt mir die Aussage im Buch: "Inspiration Leica Akademie" schon viel besser:
"Gehen Sie möglichst ohne zu hohe Erwartungen los,
bleiben Sie ergebnisoffen und erlauben Sie sich auch mal, ohne ein Bild zu rückzukehren."

Zur vollsten Zufriedenheit genügt mir schon sehr sehr wenig:

- den Fotoapparat in der Hand zu spüren ist bereits Freude pur,
- nur den Prozess des Fotografierens an sich zu genießen,
- das tägliche Wetter und Licht so zu nehmen wie es ist und das Beste daraus machen,
- hinterher die Bilder am PC zu betrachten, zu sortieren,
und mich freuen, wenn ab und zu mal ein Glückstreffer dabei ist.

Das genügt mir schon.
Zu 100%

Oder mache ich etwas falsch?

 

 

 

Tief - tiefer - am tiefsten
Tief - tiefer - am tiefsten

In allen Fotolehrbüchern steht der Hinweis,
dass wir die drei-dimensionale Realität im Bild nur 2 dimensional abbilden.

Es sei die "hohe Kunst" von uns Fotografen, die Tiefe ins Bild zu bringen.

Beispiele:
Straßen die im Hintergrund immer schmäler wenden.
Gleich große Pfosten die immer kleiner werden,
Bergrücken die immer blasser werden und damit die Tiefe ausdrücken.
Usw.

Trotzdem fehlt mir in allen Beispiel Bilder in den Lehr-Büchern etwas.

Ja es stimmt, mein Blick wird durch die Tiefen Staffelung ins Bild gelenkt, aber …

Ab Ende der Tiefe ist NICHTS.
Kein Blickfang, für den es sich lohnt in die Tiefe zu blicken.

Kein markanter Baum, keine Blume, kein Löwe, kein Mensch,
kein Gesicht, noch nicht mal eine lila Kuh.

Ich fühle mich dann immer veräppelt.

Warum soll ich im Bild an eine bestimmte Stelle geführt werden,
wenn es sich dann doch nicht lohnt?

 

 

 

KÖNIGS-Dorfer Rathaus
KÖNIGS-Dorfer Rathaus

In allen Fotolehrbüchern steht unisono:
Gute Fotografen erzählen Ihre Geschichte komplett im Bild und
benötigen deshalb keine zusätzlichen verbale Erklärungen.

Mit diesem Bild gelingt mir das hoffentlich auch.

Denn irgendwann will ich ja auch ein "guter Fotograf" werden.

Ein Bild vom Rathaus im "Dorf des Königs"

 

 

 

Das Bahnhofs "Viertel" in Wolfratshausen
Das Bahnhofs Viertel in Wolfratshausen

Hoffentlich ist das Wortspiel leicht zu erkennen!

 

 

 

Wo bleibt sie denn, die Foto-KI ?
Sonnen Untergang

In Zukunft wird alles besser.

Zumindest wird uns das immer wieder versprochen.

In diesem Bild,
in dem die blut- und glut-rote Sonne in einen Wald fällt,
wäre es nur folgerichtig,
dass an dieser Stelle der Wald auch anfängt zu brennen.

Da könnte die Foto-KI helfen, einen Waldbrand ins Bild zu „malen“.

Denn woher soll ich sonst
zur rechten Zeit und am rechten Fleck einen Waldbrand her bekommen ?

Ich hoffe ich erlebe diese Zeit noch !

 

 

 

Homo photographis
Kochelsee

In letzter Zeit frage ich mich immer öfters,
warum ich gerade dieses oder jenes Bild mache.

Dieses Bild von heute am Kochelsee fällt in die Kategorie:
"Es ist zwar schon alles fotografiert, aber noch nicht von mir."

Denn die Wind- und Kite-Surfer haben bestimmt schon
mehr als genug perfekte Fotos von Ihrem Hobby:

Bilder von allen Revieren dieser Erde,
bei jedem Wind und Wetter,
Bilder, in denen die Gischt spritzt,
und Sprünge mit sensationeller Höhe, usw.

Kochelsee

Als Ausrede dient nur der Satz:
Ich war halt zufällig dort und
hatte zufällig den Fotoapparat dabei.

Und da mir der Fotoapparat fast schon an die rechte Hand angewachsen ist,
ist es auch nicht mehr zufällig, wenn er dabei ist.

Paplo Picasso soll gesagt haben:
Gebt mir ein Museum, und ich werde es füllen.

Für mich gilt:
Gebt mir eine Festplatte, ich bringe sie zum überlaufen.

Denn nach dem Homo sapiens, (weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch)
kommt der Homo photographis (knipsender, teilender, scharfstellender, ausdruckender Mensch)

 

 

 

Die Natur als Künstlerin
Die Natur als Künstlerin

Ich liebe solche Bilder - die zum genau hinschauen zwingen.

Immer wenn mir gar nichts mehr einfällt und ich Angst habe,
ganz "ohne Beute" heimzukommen,
fällt mir der Spruch ein: "A bissel was geht immer".

Und wenn es nur, wie hier im Bild,
die Wasseroberfläche der Loisach ist.

Hier war mal wieder die Natur als Künstlerin aktiv.
Als kreativer Ersatz, wenn ich selbst keine Idee habe.

Apropos Kunst und Künstler:
Salvador Dali soll einmal gesagt haben:
„Ich bewundere Picasso. Keiner hat sein Öl so teuer verkauft wie er.“