Morgenthaler. de    - Februar 2024

 

 

Mal wieder Sonnenuntergang
Sonnenuntergang STA See

Jetzt ist es schon eine Weile her,
dass ich das letzte Mal beim Sonnenuntergang am Starnberger See war.

Viel ist passiert in letzter Zeit.
Vor allem viel Persönliches.

Viel Ballast habe ich abgeworfen und fühle mich deshalb irgendwie befreit.

Und das tut dem Fotografieren gut.

Auch fotografisch hat sich in mir durch viel Lesen,
Testen, Probieren vieles verändert.

Meine Vorstellung,
wie ich den Sonnen Untergang in Bilder umsetze hat sich auch verändert.

Und selbst wenn es stimmt, dass Eigenlob stinkt:
Mir gefällt es, andere Bilder wie im Herbst zu machen.

 

 

 

"Mein Baum"
Mein Baum

Mein Baum ! So habe ich Ihn genannt.

Und lange ist es her, dass ich Ihn zuletzt besucht habe.

Den ganzen Winter über, habe ich Ihn allein in der Kälte rumstehen lassen

Und nachts, wenn sich die Geister in der Ziegelei rumtreiben, ist er auch allein, der Arme !

 

 

 

Regentage
Regentage

Meiner Meinung nach sollte ein guter Fotograf
und das möchte ich einmal werden,
auch an Regentagen besondere Bilder machen.

Oder wie man so schön sagt: "A bisserl was geht immer!"

Und wieder einmal nutzt der Regenschirm nichts:

Die Tropfen sind hier unter dem Schirm !

 

 

 

Gesättige Farben
Gesättige Farben

William Neill schreibt in seinem Buch: Die Essenz der Landschaftsfotografie

"Das weiche Licht eines verregneten Tages
kann kleinste Details betonen und die gesättigten
Farben einer Szene verstärken."

Da ich nicht weiss, ob das nur für verregnete Tage in Amerika gilt
habe ich hier mit dem Farbregler kräftig nachgeholfen.

Und siehe da, auch Wolfratshauser Regentage sind bunt.

 

 

 

Von Spiegelungen und Wellen...
Spiegelungen

Wenn mir mal wieder gar nichts einfällt,
muss die arme Loisach herhalten.

Sie spiegelt sooo schön.

Und die Enten machen genau diese Art von leichtem Wellengang,
der nötig ist um die Fahnen der Andreas Brücke so zu spiegeln
als hätte sie Salvator Dali persönlich gemalt.

 

 

 

Ein unbeschreibliches Gefühl
Dornen

Nach all den vielen harten Monaten der Einengung
jetzt endlich frei zu sein.

Nicht mehr jedes Bild in das 3:2 Format zu zwingen.

Bei der Komposition keinen Kopfstand mehr zu machen
und alle Motive in das "normale" Quer oder Hochformat zu zwingen.

Bei Knipsen schon zu spüren:
Oh wie toll das hinterher ausschaut,
wenn ich es am PC bescheide.

Die Aufnahme enthält zwar viel mehr Informationen
aber die werden ja später entfernt.

Den Fokus exakt auf das wichtige Teil des Bildes zu legen
und keine Sorge und kein Bauchweh mehr zu haben,
ob der Rest des Bilder ebenfalls scharf wird oder nicht.

Jetzt muss ich leider alle Motive,
die mich persönlich ansprechen, nochmals abfotografieren.

Aber in einem Jahr bin ich fertig damit.

Im Bild ein Dornenzweig und im Hintergrund die grüne Loisach.

 

 

 

Streng geheim
Karneval

Ich bin mal leider 5 Tage weg.

Wohin es geht ist streng geheim.

Nur eines kann ich verraten:

Wenn ich wieder zurück bin, habe ich eine ganze Menge
Bilder vom Karneval in Venedig im Gepäck.

 

 

 

Wieder daheim
DoppelWedel

Nach 4 Tagen Motiv Fülle im Überfluss beim Karneval in Venedig
ist es echt anstrengend, wieder daheim im trüben grauen Alltag
hier im Oberland / Wolfratshausen auf Bilder Suche zu gehen.

Aber es ist möglich.
Ich will jedenfalls fest daran glauben, dass es möglich ist.

Und mein Motto das mich täglich raustreibt ist ja gerade:
"Not macht erfinderisch."

Und besonders der Satz von William Neill berührt mich:
Es geht vor allem darum Ihre eigene Stimme zu finden und
Ihre eigene künstlerische Sichtweise zu entdecken.

Und das geht meiner Meinung NICHT,
wenn ich immer nur der Meute hinterher hetze
und bei allen möglichen Foto Events,
die mich eigentlich NICHT interessieren,
als braves pflegeleichtes Mitglied eines Fotoclubs mitmache.

 

 

 

Bilder der Ruhe
Bilder der Ruhe

Hatte ich schon mal erwähnt,
dass mich "Bilder der Ruhe" magnetisch anziehen ?

Egal wo ich bin, diese Art der Bilder springen mich einfach an.

Da wir ja mit dem Gehirn sehen und 95% der Abläufe
dort im unbewussten stattfinden,
ist es kein Wunder, dass ich diese Motive überall erkenne.
Das ist ein Teil von mir.

Der Hintergrund, der bei jedem Foto genauso wichtig ist wie das Motiv,
wird hier völlig vom Nebel verdeckt.

Ebenso die Windstille die typisch ist für Nebeltage
und damit verbunden, das völlige Fehlen von Wellen.

Beides gehört dazu um Stille und Ruhe zu empfinden.

Und natürlich, das fast völlige Fehlen von knallbunten Farben.

 

 

 

Nebel
Nebel in Venedig

So, das habe ich jetzt davon.

Wäre ich doch nur zuhause geblieben,
dann hätte ich jetzt diesen Zweifel nicht in mir.

Soll ich überhaupt nochmals nach Venedig im Sommer,
Venedig im Frühling oder Venedig im Herbst?

Fast gefallen mir die Nebel Bilder besser als
die Bilder bei klarer Sicht.

 

 

 

Bück Dich !
Spiegel in Venedig

Schuld an diesem Bild ist Albert Dros

In seinem Buch: "Spektakuläre Landschaftsfotografie"
empfiehlt er allen Lesern: "Wenn Du eine Pfütze siehst - bück Dich".

Leg den Foto auf den Boden, so dass dein Objektiv gerade noch
den Pfützen Rand berührt und dann drück ab.

Und als braver Schüler, folge ich seinem Rat.

 

 

 

Venedig Karneval 2024
Venedig Karneval 2024

Zu der häufigsten Frage bezüglich des Venedig Karnevals
zählt wie jedes Jahr, die Frage nach dem exakten Termin.

Die Antwort ist einfach.

Der Rosenmontag wird auf der ganzen Welt
an dem gleichen Datum gefeiert.
Weltweit.

Egal ob Mainz, Köln Düsseldorf, Rio di Janeiro oder Venedig.

Auch der Faschingsdienstag.

Das einzige was Venedig unterscheidet ist die Dauer.

Der Karneval beginnt 14 Tage vor dem
eigentlichen Höhepunkt-Wochenende
und dauert bis zum Faschingsdienstag

 

 

 

Engelsflug
Engelsflug Karneval 2024

Genau am Sonntag, in der Mitte der 14 Tagen,
an denen der Karneval stattfindet,
ist der sogenannte Engelsflug.

Eine junge Frau wird, gesichert an einem Seil,
von der Spitze des Campanile hinunter schweben auf dem Markus Platz.

Und dieses Spektakel wollen sich die Touristen natürlich NICHT entgehen lassen.

 

 

 

Engelsflug-Sonntag
Engelsflug Karneval 2024

Venedig hat KEIN Problem mit dem Massentourismus.
Mit ganz wenigen Ausnahmen im Jahr.

Und dazu gehört der Sonntag mit dem Engelsflug und
das Faschingswochenende auch dazu.

Aus ganz Europa kommen hunderte von Reisebussen
und laden Ihre "Fracht" in der Lagunenstadt ab.

Das wird auch in Zukunft so bleiben.

Die Menschen haben einfach am Wochenende
und an Fasching freie Zeit bzw. Urlaub
um den Karneval von Venedig zu besuchen.

 

 

 

Milchmädchen Rechnung
Milchmädchen Rechnung Karneval 2024

Dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen, von jedem Foto das gemacht wird,
einen Cent abzukassieren.

Als Milliardär wäre ich heimgefahren.

Aber niemand wollte zahlen.

Also dachte ich es genügt einen Euro von jedem Fotoapparat
und 50 Cent von jedem Handy einzufordern.

Auch damit wäre ich als Milliardär heimgefahren.

Und wie befürchtet, hat das auch nichts genutzt.

 

 

 

Jedes Jahr wieder
Masken in Venedig

Jedes Jahr wieder dieselbe Frage!

Soll eine Maske das ganze Gesicht verdecken,
damit niemand zu erkennen ist,
oder soll die Maske nur die Augen verdecken
und den Rest des Gesichtes herzeigen ?

Was ist "neumodischer" Kram und
was entspricht der historischen Tradition?

Hier waren sich die beiden Masken wohl selbst nicht einig.

 

 

 

Trikolore
Trikolore in Venedig

Die Farben stimmen, aber nicht die Reihenfolge.

Fr. Dr. Susanne Kunz-Sapponaro meinte,
"Die Franzosen" haben zuhause keinen Fasching.

Also weichen sie nach Venedig aus.

Subjektiv hat man den Eindruck,
dass ca. 95 aller Masken und auch der Besucher
französisch reden.

Zumindest in den Tagen vor dem Faschings-Wochenende.
So wie jedes Jahr halt !

Der Stadtkasse soll es recht sein.

 

 

 

1 zu 50
Fotografen in Venedig

Karneval in Venedig bedeutet,
dass Sie morgens aus dem Hotel rausgehen,
Bilder der Masken machen (am Markusplatz)
und dann wieder in Ihr Hotel zurückkehren.

Dort sehen Sie sich am Notebook Ihre Ausbeute an,
lernen draus und gehen am nächsten Tag wieder raus.
Das wars.

Was es NICHT gibt sind:
große Umzüge, Konfetti Paraden,
Süßigkeiten die von den Umzugs Wagen geworfen werden
so wie sie es von Mainz, Köln oder Düsseldorf gewohnt sind.

Alles läuft sehr sehr still ab,
sofern man bei zig-tausenden von Menschen
überhaupt von Stille reden kann.

Und auf jede Maske stürzt sich eine wilde und
zu allem entschlossene Horde an Fotografen,
auf der Jagd nach dem ultimativen Foto,
das die Welt noch nicht gesehen hat.

Pro Maske kommen leicht 50 Fotografen.
Entsprechend ehrgeizig muss man mitmachen.
Drängeln, schupsen, Ellenbogeneinsatz,
zum Teil auch etwas Rücksichtslosigkeit.

 

 

 

Porträt Fotografie
Porträt Fotografen in Venedig

Wenn Sie sich abends in Ihrem Hotel Ihre Bilder anschauen, spätestens dann werden Sie merken:
Fast jede Aufnahme widerspricht allen Regeln der Porträt Fotografie.

Der Hintergrund ist einfach zu unruhig.

Da wachsen Laternenpfosten aus den Köpfen,
da sind helle oder dunkle Fensterläden im Hintergrund,
waagrechte Linien gehen durch dem Kopf,
Vaporetti und Wassertaxis die im Hintergrund vorbeifahren.

Jeder Hochzeitsfotograf würde diese Bilder
sofort wieder löschen, denn Sie sind nicht geeignet
dem Brautpaar zu zeigen.

Die Maskenfotografen in Venedig macht das scheinbar NICHTS aus.

Porträt Fotografen in Venedig

Schauen Sie NICHT auf die Masken!

Kontrollieren Sie nur den Hintergrund.

Dieses Bild ist nur eine schlechte Aufnahme über Wassertaxis
Holz-Pfosten, schwarze Fensterläden, dunkle Torbogen und Regenrinne.

Genauso ist der Karneval Fotografen Alltag in Venedig.

In allen Lehrbüchern steht:
Der Hintergrund ist genau so wichtig wie das Motiv.

Manchmal war ich der Verzweiflung nahe und wollte nur noch weg.

Schrecklich.

 

 

 

Gruppen
Gruppen Fotografen in Venedig

Es gibt nur ein paar wenige Ausnahmen von der Tatsache,
dass sich die Masken nur am Markusplatz aufhalten.

So gehört z.B. der Donnerstag mit einem gemeinsamen Treffen vor der Kirche La Salute dazu.

Näheres finden Sie auf Facebook.

Alle Fotolehrbücher für Landschaft Fotografie waren davor,
eine blühende Frühlingswiese zu Fotografieren.
Der bezaubernde Duft und Anblick mag in der Realität
noch sosehr faszinierend sein.

Das menschliche Auge finden unter den tausenden Blumen
keinen Halt und keine Orientierung.

An diese Warnung musste ich denken,
als sich alle Masken zu einem Gruppen Porträt zusammen auf stellten.

 

 

 

Die Augen
Augen in Venedig

Die meisten Masken haben, um das dunkle der Augen zu betonen,
zusätzlich zur Maske, den Bereich des Gesichtes,
der durch die Augenlöcher sichtbar ist,
noch zusätzlich mit schwarzer Farbe abgedunkelt.

Und ohne die Bildbearbeitung Software,
die das hinter am PC sichtbar macht,
ist nicht zu erkennen,
wohin der Mensch hinter der Maske blickt.

 

 

 

Der frühe Vogel
Der frühe Vogel in Venedig

Es war reiner Zufall, dass ich in aller Herrgottsfrühe (6:10 Uhr)
mit Stativ am Markusplatz war,
um die blaue Stunde zu fotografieren.

Und siehe da:
Die ersten Masken, fast alle mit Lichter in der Kleidung eingenäht,
waren auch schon da.

Man lernt eben nie aus.

Diese Frau war übrigens die einzige Maske, die deutsch sprach.

 

 

 

Straßenreinigung
Straßenreinigung in Venedig

In der Zeit um Karneval,
kann sich eigentlich die Stadtverwaltung Venedigs
die Straßenreinigung einsparen.

Die langen Gewänder, die viele Masken umhaben
fegt die Gassen und Plätze fast allein sauber
und vor allem sie ist völlig umsonst.

Besonders die weißen Umhänge ziehen den Dreck magnetisch an.

Und wenn dann, wie heuer, am Freitag noch Regen angesagt ist,
möchte ich nicht wissen, wie die Gewänder am Abend aussehen,
wenn sie ausgezogen werden.

 

 

 

Kooperativ
Kooperativ Venedig

Alle Masken sind übrigens sehr kooperativ und sehr geduldig.

Sie sind schließlich hier in Venedig um fotografiert zu werden.

Sobald sie merken dass ein Fotoapparat auf sie gerichtet ist,
bleiben Sie stehen.

Viele machen von sich aus alle denkbaren Posen.
Und alle sind für Sonderwünsche offen und setzen diese um.

Sie stellen sich dorthin, wo es die Fotografen wollen.
Sie bücken sich vor, zur Seite oder zurück,
soweit es die streifen Masken bzw. Kostüme zulassen.

Und nach dem Foto tauschen oftmals der Fotograf
und die Maske kleine Visiten-Kärtchen aus.

 

 

 

Brave Konsumenten
Brave Konsumenten in  Venedig

Wenn ich mir die Ausrüstung der Fotografen ansehe,
dann muss ich fast alle loben.

Die Werbung der Foto Industrie funktioniert.

Die allermeisten Fotografen haben 2 Gehäuse umhängen.

Auf jedem Gehäuse ein anderes Objektiv.

Bestimmt sind es die beiden Standard Zooms:
24 bis 70 mm und 70 bis 200 mm.

Hinzu kommt noch auf jedem Fotoapparat
ein leistungsstarkes Blitzlicht.

Also 10.000 bis 15.000 Euro pro Fotograf.

Denn diese TOP Ausrüstung benötigt man mindestens,
wenn man Bilder macht,
die hinterher auf der Größe einer Plakat Wand veröffentlicht werden.

Leider gibt es bei weitem nicht so viele Plakat Wände
wie Fotografen in Venedig.

Auch nicht in ganz Europa !

 

 

 

Das perfekte Porträt
Das perfekte Porträt in  Venedig

Die Mode- und Werbefotografin Nath-Sakura
schreibt in Ihrem Buch: "Porträt und Licht"
dass die natürliche Harmonie des Körpers erhalten bleiben muss.

Deshalb sollte sich je nach Bildart
(Brustbild, Kopfbild, Ganzfigur, Halbfigur, etc. )
der Fotoapparat in unterschiedlicher Höhe
bezüglich des Models befinden.

Bei einem Bild einer Maske, die die gesamte Person zeigt,
sollte sich der Fotoapparat auf der Höhe des Bauchnabels befinden.

In der Schule musste ich jahrelang Französisch lernen.
Erfolglos wie sich jetzt in Venedig rausstellt.

Denn ich wusste nicht wie ich auf französich eine Maske frage,
ob Sie mir bitteschön einmal Ihren Bauchnabel zeigen könnte,
damit ich die richtige Perspektive einnehmen kann.

 

 

 

Nachts
Nacht in  Venedig

Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal erlebt,
wie die Masken Nachts aussehen.

Und ganz ehrlich: Ich war total überwältigt.

Leider hatte ich KEINEN Blitz dabei.
Das wird aber in Zukunft anders werden.

Die Masken mit Lichtern in der Kleidung stehen im Dunkeln.

Die anderen stehen unter einer Laterne.

 

 

 

Aschermittwoch
Aschermittwoch in  Venedig

Es braucht keine große prophetische Gabe um zu wissen,
dass es am Aschermittwoch, wenn alle Touristen wieder weg sind,
auf dem Markusplatz so wie hier im Bild aussehen wird.

Und keine Frage: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.

 

 

 

Details
Details

Was fotografiert man, wenn es regnet,
grauer Alltag, bedeckter Himmel ?

Ein leidenschaftlicher Fotograf, der ich werden will,
ist auch bei diesem Licht draußen.
Das ist überhaupt keine Frage.
Wie will ich sonst das Licht im Laufe des Tages und der Jahreszeiten lernen ?

William Neill schreibt in seinem Buch: Die Essenz der Landschaftsfotografie
"Es gehört zu den vielleicht größten Freuden im Dasein als Fotograf –
zumindest für mich –, das Licht in der Landschaft zu sehen,
mitzuerleben, wie sein täglicher Kreislauf
sich im Wechsel der Jahreszeiten verändert und
durch die Wetterbedingungen eines jeden Tages verschiebt.
Schwelgen Sie im Licht und machen Sie
seinen Zauber zum Bestandteil Ihrer Bilder! "

Wenn ich mich doch auch nur so treffend ausdrücken könnte !

 

 

 

Von Bildern und Worten
Von Bildern und Worten

Ansel Adams wird mit diesen Worten zitiert:

"Es ist mir nicht möglich,
die tiefere Bedeutung von Bildern in Worte zu fassen.

Einige meiner Freunde sind dazu in der Lage,
auf sehr mystischen Ebenen.

Ich sage lieber: Wenn ich etwas sehr tief empfinde,
dann mache ich ein Foto, und dieses Foto entspricht dem,
was ich gesehen und empfunden habe …"

Das möchte ich auch können.
Bilder, die für sich selbst sprechen.
Bilder, die ohne Worte tiefe Gefühle beim Betrachten ansprechen.

Stattdessen muss ich zu allen meinen Bildern erklärenden Text dazu schreiben:
Das ist die Loisach,
das ist Herbstlaub,
so sieht Raureif aus, und
dies ist ein Sonnenuntergang.

Im Bild eines meiner aktuellen Lieblingsmotive:
Ein Zweig mit Spiegel in der Loisach.
Ich besuche ihn täglich und jeden Tag sieht er anders aus.

 

 

 

Regen
Regen

Ich liebe den Regen.

Besonders, wenn er Nachts auf die Motorhauben der farbigen Autos fällt.

Ich liebe die Sonne.

Besonders, wenn Sie morgens noch tief steht
und die Regentropfen zum Glitzern und Leuchten bringt.

PS: Heute mal ganz ohne fremdes Zitat.

 

 

 

Frühling und Herbst
Frühling und Herbst

Zwei letzte kleine Grüße des vergangenen Herbstes.

Und ein neues kräftiges Zeichen des nahenden Frühlings.

Wenn mir mal wieder gar kein passendes tagesaktuelles Motiv einfällt,
muss mal wieder ein Detailbild den Tag retten.

 

 

 

Loisach Wellen
Loisach Wellen

Hier stehe ich fast täglich und suche verzweifelt nach neuen Motiven.

An der Weidacher Brücke mit Blick zur Flößerei Seitner.

Meine Festplatte am PC ist schon beleidigt,
wenn ich immer mit dem selben Bild nur mit anderem Wetter heimkomme.

Also blicke ich tiefer, hinunter zur Loisach und
bemerke das sanfte Wellenspiel.

Und Adobe Lightroom hat sooooo einen breiten Regler
für die Farbe, dass ich heute mal den Anschlag gesucht und gefunden habe.

 

 

 

Loisach Wellen II
Loisach Wellen

William Neill schreibt in seinem Buch: Die Essenz der Landschaftsfotografie

"Wenn Sie Landschaften in Ihrer Nähe ausgiebig erkunden,
gibt Ihnen das die Möglichkeit, ihre spezifischen Besonderheiten in Sachen Licht,
Wetter und Jahreszeit kennenzulernen.
Tiefgreifendes Wissen über einen bestimmten Ort vergrößert Ihre Chancen enorm,
dort zu herausragenden Aufnahmen zu kommen."

Und wie immer der gleiche Kommentar: Als braver Schüler folge ich den Meistern.

Es bleibt mir auch gar nichts anderes übrig.

 

 

 

Foto Ausflug mit Franz
Foto Ausflug mit Franz

Zum ersten Mal im Leben am Malerwinkel.

Danke Franz !

Schwer beeindruckt, aber...

Diese Tanne bzw. Fichte - Mitten im Weg - Es hätte soooo schön sein können.

Hätten doch die Königsdorfer diesen Baum den Münchnern zu Weihnachten geschenkt.

Foto Ausflug mit Franz

Also sind wir spontan und fest entschlossen runter zur Isar bzw. zum Baum

Die Motorsäge hatten wir schon aus dem Rucksack und sie lief sich schon mal warm.

Doch der Sturm- oder Schneebruch des letzten Winters war im Weg.

Da hatte der Baum nochmals Glück gehabt.

Sonst wäre er jetzt schon mit der Isar auf dem Weg nach München.

Foto Ausflug mit Franz

Na ja, dachten wir:
Dann gehen wir eben zum Fischteich und besorgen uns ein Mittagessen.

Aber auch die Fische hatten heute Glück:
Niemand von uns beiden, hatte an eine Angel gedacht.

Und den Fotoapparat als Köder, wollten wir dann doch nicht ins Wasser halten.

Bayerische Fische mögen keine japanische Elektronik.

 

 

 

Harte Knochenarbeit
Harte Knochenarbeit

In den letzten Tagen fällt mir die Motivsuche nach etwas Neuem verdammt schwer.

Jetzt, gegen Ende Winter, ist vieles nur noch grau in grau.

Die letzten bunten Herbstblätter sind schon längst von den Zweigen gefallen.

Grauer Himmel und Hochnebel verströmen auch nicht gerade das ideale Licht zum Fotografieren.

Also müssen Detailaufnahmen her, ohne Himmel und ohne Panorama Blick.

Gott sein Dank sind mir diese Blaubeeren und grüne Blätter aufgefallen.

 

 

 

Streben nach Exzellenz
Streben nach Exzellenz

William Neill schreibt in seinem Buch: Die Essenz der Landschaftsfotografie

"Es hilft sicherlich, wenn wir uns ins Bewusstsein zurückrufen,
dass großartige Kunstwerke im Herzen und in der Seele des Künstlers entstehen,
nicht aus dem Wunsch heraus, die Anerkennung anderer zu erlangen."

Er schreibt weiterhin, dass er jahrzehntelang immer und immer wieder an die gleichen Stellen
zurückkehrt und Versuche über Versuche macht.

Manchmal glückt ihm eine Verbesserung, oftmals nicht.

Ich wünsche mir, ich hätte auch noch soooo viel Zeit vor mir!!!!

Seine innere Motivation:

"Vielmehr gehört es zu meinem anhaltenden Streben
nach Verbesserung, zum Streben nach Exzellenz."

Irgendetwas ist doch komisch an diesem Bild, oder?

 

 

 

Ausdruck macht Eindruck
Ausdruck macht Eindruck

Ich wünsche mir, dass ich mich ebenso treffend ausdrücken könnte,
wie viele Buchautoren.

Wer es versteht auf den Punkt genau die richtigen Worte und Sätze zu formulieren,
hinterlässt bei mir einen großen Eindruck.

Oftmals muss ich ein Lehrbuch mehrmals lesen,
um genau zu verstehen, was der Autor damit meint.

So geht es mir zur Zeit mit dem Buch: "Die Essenz der Landschaftsfotografie" von William Neill.

Da ich aktiv lese, d.h. die mir wichtigen Sätze farbig markiere,
merke ich beim Wiederholen, was mir damals und was mir heute wichtig ist.

Der folgende Satz hat es mir besonders angetan:

"Vielmehr gehört es zu meinem anhaltenden Streben
nach Verbesserung, zum Streben nach Exzellenz."

Jetzt verstehe ich auch viel besser meine innere Motivation zum täglichen Fotografieren:

"Das Streben nach Exzellenz."

Ob ich es jemals erreiche ?

 

 

 

Wie gelähmt
Ausdruck macht Eindruck

William Neill: "Die Essenz der Landschaftsfotografie"

"Ich habe weltberühmte Fotografen sagen hören,
dass sie zögern, Yosemite zu fotografieren,
weil dort schon so viele beeindruckende Aufnahmen entstanden sind und
es mit Sicherheit schwierig ist, das Gewöhnliche zu übertreffen,
wenn man berühmte Landschaften fotografiert."

Damit spricht er mir aus dem Herzen.

Jedes Mal wenn ich wieder nach Venedig muss, bin ich vor Ort wie gelähmt.

Dabei ist alles voll mit sensationellen Sehenswürdigkeiten, die geradezu betteln,
dass ich sie auch mal ablichten könnte,
aber bei einer Milliarde Bilder pro Jahr, weiss ich nicht wo ich anfangen soll.

Etwas Neues gibt es beim besten Willen nicht.
Und der Trick, wenigstens aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu fotografieren,
ist hier auch schon ein uralter Hut.

Außerdem kenne ich für alle TOP Sehenswürdigkeiten das beste Licht.
Und wenn das nicht passt, schalte ich den Foto erst gar nicht ein.

Die Seufzerbrücke hat meiner Meinung nach
nur in den Tagen um den 21. Juni Mittags um 12 Uhr das ideale Licht.

Den rund 30 Millionen Besuchern ist das egal. Mir aber nicht.

 

 

 

Die armen Urlauber
Die armen Urlauber

Ende Februar ist schon das erste Jahr vorbei, in dem ich fast täglich fotografiere.

Zeit für ein kleines Resümee:

Ich kenne jetzt für ein ganzes Jahr die typischen Licht- und Wetter Verhältnisse hier in Wolfratshausen.

Dieses Motiv, die zwei spiegelnden Häuser ist nicht schlecht,
aber es geht bedeutend besser.

Dazu muss aber die Oberfläche der Loisach spiegelglatt sein.

Und dazu braucht es 3 Voraussetzungen:
1.
Absolute Windstille.
2.
Ganz wenig Wasser (also Niedrig Wasser wie im Herbst).
Je mehr Wasser durch die Loisach fliest, wie heute, je unruhiger die Oberfläche.
3.
Und die Enten, als die größten Störenfriede, müssen an diesem Tag woanders Ihr Futter suchen.

Diese idealen Verhältnisse hat es aber nur an maximal an 5 Tagen im Jahr.

Die armen Wolfratshausen Urlauber:
Sie knipsen, falls sie es überhaupt bis zum Kastenmühlwehr schaffen,
dieses Spiegel Bild und werden es nie erfahren,
dass es noch viel viel besser geht.

Und wer das "Streben nach Exzellenz" als Leitfaden hat,
wird sich mit diesem Bild nie zufrieden geben.

Das Bessere ist halt immer noch der Feind des Guten.

 

 

 

Meine neue zusätzliche Leidenschaft
Meine neue Leidenschaft

Meine neue (alte) und zusätzliche Leidenschaft.

Seit Jahrzehnten lese ich alle Bücher über Astronomie.

Seit Jahrzehnten schaue ich alle Fernsehberichte über Astronomie.

Seit 10 Tagen bin ich stolzes Mitglied in der Isartal Sternwarte in Königsdorf.

Und natürlich werde ich die Chance nutzen,
um auch astronomische Bilder des Weltalls zu machen.

Ich freue mich schon sehr darauf !!!

 

 

 

Objektiv Kommando
Steine

Wenn der Himmel tagelang trüb und grau ist und fotografisch nichts hergibt,
soll man einfach, so steht es geschrieben, auf sein Objektiv hören.

Aufgrund seiner Schwerkraft zieht es den Blick immer nach unten.

Daran hatte ich mich heute erinnert und habe dem Objektiv erlaubt, das Motiv zu finden.

Hat es gar nicht schlecht gemacht, oder ?

Festhalten musste ich es schon, sonst wäre es in der STA See gefallen.

Nur mir hätte das nicht gefallen.

 

 

 

Beinarbeit
Beinarbeit

Warum mir dieses Bild gefällt, verstehe ich selbst nicht so genau.

Kann sein, dass es die klaren geometrischen Strukturen sind.

Oder ist es die Symmetrie ?

Auf jeden Fall passt es auf den Tag genau zu einem Satz von William Neill:

"In einer starken Bildgestaltung steckt erfolgreiche Beinarbeit!"

Ein ganzes Jahr lang, habe ich diese Brücke immer von vorne,
also aus der Richtung fotografiert, in der ich die Brücke überquere.

Und heute habe ich mich zum ersten Mal umgedreht,
bin noch etwas zurück und: Klick !

 

 

 

Ungeduld
Ungeduld

Seit einem Jahr warte ich jetzt schon auf besseres Licht.

Im Frühling muss es soweit sein:

Neues frisches Grün auf den Wiesen.

Noch Schnee im Hochgebirge

Und ein Morgen- oder Abendlicht, welches "von Vorne" auf die Berge scheint.

Und nicht das Gegenlicht, wie im gesamten Winter.

PS: Letztes Jahr hatte ich dieses Motiv im 3 : 2 Sensor Format fotografiert.
heute mache ich daraus ein Panorama Bild, welches mir besser gefällt.

 

 

 

Eigentlich ...
Eigentlich

Eigentlich liebe ich nur "Bilder der Ruhe".

Und jetzt dieses Chaos im Bild ?

Aber ich habe eine gute Ausrede:

Dr. Michael Spitzbart schreibt in seinem Buch: "Schutz vor Krebs"

"Auch die Natur hat heilende Wirkung"
und
"Ausflüge ins Grüne machen glücklich"
und
"Der heilende Effekt lässt sich steigern, indem man sich in der Natur bewegt."

Also war ich mal wieder länger im Wald und in der Pupplinger Au spazieren.

Und meine selbst gestellte Aufgabe war:

Ich mache nur ein einziges Bild und das soll typisch sein für diese Region.

 

 

 

Und die Krone der Schöpfung ?
Krone der Schöpfung

Seltsamer Verbiss.

Aber der Biber, der darf das.

Nur die Krone der Schöpfung darf das nicht,
sonst wäre das Sachbeschädigung.

Bestimmt kommt er Nachts aus der Loisach,
beißt eine Runde ab und geht wieder zurück ins Wasser.

Wenn meine Zähne noch besser wären,
würde ich auch mal gerne probieren, wie Holz schmeckt.

 

 

 

10 Bilder im Jahr
10 Bilder im Jahr

William Neill zitiert in seinem Buch: "Die Essenz der Landschaftsfotografie"

"Ansel pflegte zu sagen:
Wenn ein Fotograf oder eine Fotografin in einem
Jahr zehn Aufnahmen auf Portfolio-Niveau macht,
dann war es für ihn oder sie ein großartiges Jahr."

Das habe ich mir auch immer gewünscht.

Bei jeder Bild Präsentation zeigt der Fotograf nur ein einziges Bild.
Und zwar nur das Beste.
Zumindest, seiner Meinung nach.

Franz weiss es aus beruflicher Erfahrung:
Kinder lernen fast nur durch Vorbilder.
Ich glaube das gilt für Erwachsene auch.

Die Qualität der Bild-Vorträge wäre bedeutend besser gewesen.
Ich hätte als Vorbild nur allerbeste Bilder gesehen: Daraus hätte ich viel mehr gelernt.
Mein Beifall wäre ehrlich gewesen und nicht wie so oft nur geheuchelt.
Alle Zuschauer hätte es angespornt, auch selbst allerhöchste Qualität zu fotografieren.
Die Bilder Qualität aller Beteiligten steigt bestimmt jedes Mal an.

Oder mit den Worten von William Neill: "Streben nach Exzellenz".

 

 

 

Straßen Szene in Wolfratshausen
Straßen Szene in Wolfratshausen

Seit einem Jahr komme ich fast täglich an dieser Straßen Szene in Wolfratshausen vorbei.

Seit einem Jahr mache ich fast täglich ein Bild davon.

Seit einem Jahr weiß ich nicht warum, denn so schön ist dieses Motiv gerade nicht.

Heute habe ich mir gedacht: OK, ich stelle es später online, damit es mich endlich loslässt.

Und jedes Mal wenn ich daran vorbei gehe, muss ich den Kopf schütteln über Foto Wettbewerbe.

Mit dieser Aufnahmen gewinnt man keinen Blumentopf.

Und jedes Mal freut es mich, dass ich nur Bilder für mich mache und nicht für andere.

Die Anderen sollen sich ihre eigenen Bilder machen, aufhängen und sich daran erfreuen.

 

 

 

Regen
Regen

In fast allen Fotolehrbüchern wird behauptet,
auch bei Regen gibt es faszinierende Motive, die eine Aufnahme wert sind.

Also habe ich mich heute vom Regen überraschen lassen.

Gott sein Dank ist es nicht verboten, sich bei Regen unterzustellen.

Und siehe da: unter der Loisachbrücke fand ich dieses Motiv.

 

 

 

Spiegel
Spiegel

Seit Wochen laufe ich an diesem Spiegelbild vorbei.

Ich bemerkte es schon, aber ging bisher immer vorbei.

Seit Wochen weiss ich nicht so recht wie ich es fotografieren soll ?

Heute hatte ich dann endlich "den Mut" um es zu fotografieren.

Dazu mussten aber einige Sträucher geknickt werden.

Da aber jetzt im Frühjahr die Loisachufer sowieso
von der Stadt gereinigt werden,
habe ich kein schlechtes Gewissen.

 

 

 

Der kleine Plastikknopf
Der kleine Plastikknop

Man sagt: Hochmut kommt vor dem Fall.

Seit einem Jahr, war ich der Meinung: Not macht erfinderisch.

Gemeint ist damit: Nur ein Mangel an spektakulären Motiven,
belebt und beflügelt die Phantasie.

Und diese spektakulären Motive sind entscheidend für gute Fotos.

Mittlerweile gehen mir die Ideen bzw. Motive aus.

Ich bin zwar immer noch täglich 2 Stunden zu Fuß unterwegs,
aber so Recht will mir nichts mehr einfallen, das es mir wert wäre,
einen kleinen Plastikknopf 2 Millimeter tief zu drücken.

Der kleine Plastikknopf wird in der Beschreibung "Auslöser" genannt.

 

 

 

Im nächsten Leben
Im nächsten Leben

Im nächsten Leben studiere ich Psychologie.

Ich muss wissen was in meinem Gehirn so alles passiert.

Denn ich will mir nicht schon wieder von einem Organ mein Leben bestimmen lassen.

So wie heute soll es nie mehr sein:
Ich gehe die 155 Treppenstufe an der Kirche wieder runter,
da hält mich mein Hirn spontan an,
zwingt mich trotz nasser Treppen auf die Knie
und hat mir befohlen ein Bild zu meiner tagesaktuellen Stimmung zu machen:

Grau und Grau, verblühte Blumen, graue Blätter und das ganze eingesperrt
hinter einem alten verfallenen Zaun.

So sieht Lebensfreude und Optimismus nicht aus.
Aber so wie hier im Bild war heute meine Stimmung; Mal wieder ein grauer verregneter Tag.

Daß mein Hirn mit diesem Foto auch alles über mich verraten muss!
Ich selbst, hätte es für mich behalten und statt dessen Bilder von "blühenden Landschaften" vorgezeigt.

Aber nur für ein Bild in die neuen Bundesländer zu fahren, war es mir nicht wert.

 

 

 

Frage und Antwort
Frage und Antwort

William Neill schreibt in seinem Buch: "Die Essenz der Landschaftsfotografie"

»Ich möchte lieber eine Aufnahme machen, die eine Frage stellt,
als eine Aufnahme, die eine Frage beantwortet.«

Das ist ja wirklich einfach:

Einfach eine Detailaufnahme ohne Kontext.

So wie hier !

 

 

 

Demenz oder Alzheimer ?
Demenz oder Alzheimer ?

William Neill schreibt in seinem Buch: "Die Essenz der Landschaftsfotografie"

»Ich möchte lieber eine Aufnahme machen, die eine Frage stellt,
als eine Aufnahme, die eine Frage beantwortet.«

Das ist ja wirklich einfach:
Einfach eine Detailaufnahme ohne Kontext.

So wie hier !

Das war der Text von Gestern, und heute schon wieder ?

Ja, weil mir das Zitat so gut gefällt: Fragen statt Antworten !

Und jetzt, da ich das Bewusstsein dafür habe, kommt das öfters vor.

Denn das mag ich: Bilder Rätsel ist mein Ding!

 

 

 

Schwere Last ?
Schwere Last ?

Viele Birken in der Pupplinger Au tragen scheinbar eine schwere Last?

Oder verbeugen Sie sich vor hohem Besuch ?

Kommt heute der Ministerpräsident ?

Mist ! Gerade heute habe die Wander-Schuhe nicht geputzt !

 

 

 

Der Loisach sei Dank
Der Loisach sei Dank

In den Foto Lehrbüchern steht, dass man bei bedecktem Himmel
die Motive so suchen und fotografieren soll,
dass dieser bedeckte, langweilige Himmel NICHT zu sehen ist.

Und es steht auch geschrieben,
dass der Hintergrund genauso wichtig ist, wie das Motiv selbst.

Und damit ein unruhiger Hintergrund NICHT die Aufmerksamkeit
der Betrachtes bekommt, sollte er unscharf sein, oder nicht zu stark ablenken.

In diesem Bild dient, wie bei vielen Bildern von mir,
die Loisach als Hintergrund.

Danke.

 

 

 

Endlich Frühling ?
Endlich Frühling

Der Samstag gestern war schon super.

Und der heutige Sonntag ebenfalls.

Also nichts wie raus.

Foto umhängen und los gehts.

Endlich blauer Himmel.

Endlich warmes Wetter.

Endlich Frühling.

 

 

 

Hexenhäuschen
Hexenhäuschen

Wieder mal so ein Motiv, das mich anspringt und keine Ruhe gibt bis es fotografiert ist.

Mit dem Versprechen, dass ich es heute abend online stelle.

Wieder mal ein Motiv, bei dem ich nicht weiss, warum ich es fotografiert habe.

Normalerweise fotografiere ich nichts altes, dreckiges, abbruchreifes, verfallenes.

Aber irgendwie zieht es mich an.

Und ich dachte mir: Besser es zieht mich an, als es zieht mich aus.

Denn heute war es mal wieder saukalt.

 

 

 

Franz zuliebe
Franz zuliebe

Dieses Motiv hat ihn, so glaube ich, ganz besonders fasziniert.

Leider war das Wetter heute nicht optimal.

Eigentlich war es katastrophal:
Grau, trüb, leicht neblig und jeden Moment kann es anfangen zu regnen.

Trotzdem oder gerade deshalb:
Fotografen gehen bei jedem Licht raus.

Dieses Aufnahme stammt aus der "guten alten Zeit"
als noch alles, auch das Licht, besser war.

 

 

 

Folgenschwerer Satz
Folgenschwerer Satz

William Neill schreibt in seinem Buch: "Die Essenz der Landschaftsfotografie"

»Ich möchte lieber eine Aufnahme machen, die eine Frage stellt,
als eine Aufnahme, die eine Frage beantwortet.«

Dieser Satz hat es mir nachhaltig angetan.

Seit ich diesen Satz gelesen habe, sehe und fotografiere ich nur noch Fragen

Folgenschwerer Satz

Folgenschwerer Satz

Folgenschwerer Satz