Morgenthaler. de    - Mai 2024

 

 

Uniform
Uniform

Uniform: Einheitlich, gleichartig, nicht individuell, nicht kreativ.

Eigentlich sollten wir Fotografen unsere individuelle Kreativität
mit unseren Bilder ausdrücken.

Doch leider sind wir nicht immer kreativ, sondern verhalten uns gleichartig.

Wasserfall:
Die Internet Recherche zum Thema Wasserfall zeigt als "Bild Ergebnisse"
gefühlte 100.000 Bilder von Wasserfällen an,
die ALLE mit Langzeit Belichtung aufgenommen wurde.

Frühlingsboten:
Wenn wir im Frühling aufgefordert werden die ersten Frühlingsboten zu fotografieren,
kommen die meisten Fotografen mit Bildern von Krokusse,
Schneeglöckchen oder Löwenzahn zurück.

Strandbilder:
Nur mit einem alten, moschen, angespültem Holzstamm oder Ast,
der als überdimensionierter Vordergrund dient und möglichst dramatisch
in das Bild hineinzeigt, um Tiefe zu erzielen.

Alles in mir schreit: So nicht!
Obwohl ich noch nicht immer weiß, was ich fotografieren will,
weiß ich doch immer öfters, was ich nicht will.

 

 

 

Italien Reise
Italien Reise

Italien Reise

Ganz ehrlich:
Mir geht dieses trübe, graue, bewölkte Wetter so langsam auf den Sack.

Ich will mal eine ganze Woche nur blauen Himmel sehen.

Ich werde deshalb flüchten. Morgen am Freitag ist es soweit.

Eine Woche Italien.

Ich bin zwar kein Goethe (Gott sei Dank, der ist nämlich schon tot)
aber es zieht mich auch gegen Süden.

Nichts großes, nicht berühmtes, nichts besonders: Nur an die Adria.

Hauptsache Italien.

Mit den Enkeln im Sand buddeln.
Eine ganze Woche.
Denen ist es egal, ob es an die Adria oder nach Hawaii geht.

 

 

 

Tristesse
Tristesse

Ich will ja nicht jammern, aber ich tue es trotzdem!

Das Internet meint zum Begriff Tristesse:
Trübseligkeit, Jammern, Ödnis, Langeweile, Geistlosigkeit,
Mangel an Abwechslung, Traurigkeit, usw.

Wie im Bild von Heute, dem 21.5.2024 zu erkennen ist,
weigern sich sogar die Bäume hier in Wolfratshausen zu wachsen,
wenn der Wettergott nicht endlich eine längere Periode
an Sonne, Wärme, Frühling oder Vorsommer schickt.

Seit 3 Monaten warte ich auf blauen Himmel in der Nacht,
auf klare Sicht zu den Sternen, zu Mond,
Galaxien, und planetarischen Nebel.

Gerade mal ein einziges Bild vom Andromeda Nebel.
In 3 Monaten. Eine miserable Ausbeute.

So miserabel wie die Stimmung: Eine echte Tristesse eben.

 

 

 

Ausdauer und Wiederholungen
Ausdauer und Wiederholungen

Im Fotolehrbuch von Sven Burkhard und Stefan Tschumi mit dem Titel "Fotografisches Storytelling" steht:

"Es geht Ihnen nicht mehr nur darum, ein schönes Bild zu machen –
was auch immer »schön« bedeuten mag – oder ein gutes Bild, wie man auch oft hört."

"Wir sind davon überzeugt, dass »schön« und »gut« zwar die am meisten verwendeten Adjektive
in Bezug auf die Fotografie sind, dass sie jedoch nur wenig über die Qualität von Fotos aussagen."

Zugegeben: Diese Bild ist jetzt nicht gerade weltmeisterlich.
Und trotzdem: es gefällt mir.

Ein Resultat der Wiederholungen: "Immer wieder Sonntags."

Das Eis "beim Italiener" in Kochel schmeckt halt so gut,
dass es mich und meine Frau immer wieder dorthin zieht.

Leider liegt zwischen Parkplatz und Eisdiele ein 1,5 Stunden Spaziergang.
Vor dem Gelato haben die Götter die Ausdauer als Hürde aufgebaut.
Und ich springe gerne darüber.

Und Glück braucht es auch: Absolute Windstille und KEINE Enten.

 

 

 

Alles neu
Alles neu

Angeblich haben wir Menschen im Gehirn eine Drüse,
die immer dann Glückshormone spritzt,
wenn wir etwas Neues sehen oder erleben.

Mein Vorurteil ist, dass Frauen eher auf neue Kleider,
neuer Schmuck oder als Krönung: eine neue Küche, konditioniert sind.

Wir Männern sind dann glücklich, wenn wir ein neues Auto,
oder einen neuen Fotoapparat samt Objektiv bekommen.

Bestimmt macht man diesem Mülleimerbesitzer eine sehr große Freude,
wenn man Ihm auf Geburtstag oder zu Weihnachten
einen neuen Mülleimer schenkt.

 

 

 

Ludwig zuliebe
Ludwig zuliebe

An so etwas (schwarz-weiß) muss/will ich mich erst noch gewöhnen.

Das zweite Bild in meinem Foto-Leben, das bewusst schwarz weiß gestaltet ist.

Linien, Formen und Strukturen, so heißt es,
würden am besten in schwarz/weiß erkennbar.

Und schon fehlt sie mir: Die Farbe.

So ein schönes braun,
welches dieses alte, trockene Holz hat.

Der nächste Winter kommt bestimmt,
und dieses Holz lädt gerade dazu ein,
ein Streichholz hinzuhalten und schon kommt Wärme und Behaglichkeit dabei heraus.

Brennt eigentlich schwarz/weißes Holz auch?

 

 

 

Darf man das ?
Darf man das

100 Bücher und 100 Meinungen.

Darf man die Bilder die aus der Kamera kommen,
nachträglich noch bearbeiten,
oder muss man sie so nehmen,
wie sie die heutige Sensor Technik abbildet?

Wenn die Bilder nicht der Realität entsprechen,
muss man dann warten bis die Technik einmal besser wird?

Darf man dann überhaupt mit Handys fotografieren,
obwohl diese ganz massiv die Aufnahmen manipulieren (verschönern) ?

Heute ist es mir egal.

Ich mache es einfach, so wie bei diesem Bild auch.

Auf den Blumen Mittelpunkt scharf stellen
und hinterher an so vielen Reglern schieben, bis dieses Bild herauskam.

 

 

 

Verbotene Bilder
Verbotene Bilder

Meine Frau wollte dieses Bild unbedingt:

Schau mal wie schön die Blumen auf dieser Wiese blühen.
Ein leichter warmer Luftzug vertreibt die letzte Winterkälte.
Der Kuckuck singt irgendwo in der Ferne sein Lied .
Es ist zwar nur ein langweiliger monotoner Refrain aus einem Wort mit 2 Silben.
Aber Lied ist Lied.

In der Ferne die blauen Berge mit strahlendem Himmel und weißen Quellwolken.
Die Stimmung ist soooo wunderschön: Komm, mach doch mal ein Bild.
Also, dem lieben Frieden zuliebe: Klick und "a Ruah is".

Alle, wirklich alle Lehrbücher, warnen vor solchen Bildern.

Kein größeres Motiv, das aus der Vielzahl der Kleinigkeiten herausragt.
Keine wirklich andersartige und auffallende Farbe.
Kein wirklicher Kontrast.

Das Auge des Betrachter hat keinen Halt und keine Orientierung.
Der Betrachter weiß nicht wo er hinschauen soll.
Sein Auge wird nicht geführt und wandert ziellos hin und her.
Bis er entnervt aufgibt und weiterblättert zu wirklich "guten" Bildern.
Denn der Kuckuck ist nicht zu hören, der warme Wind nicht zu spüren.
Das Bild ist so ganz anders wie die Wirklichkeit.

Doch wenn der Tag schon so anfängt, kann es nicht mehr besser werden.
Heute fand ich nur solche "unübersichtliche" und eigentlich unfotografierbare Motive.

NEIN . . . NEIN

NEIN . . . NEIN

 

 

 

Wir
Wir

Ich denke nur noch mit stechendem Bauchweh dran.
An die vielen Weihnachtsfeiern in meiner Zeit bei
der "großen deutschen Elektro Firma".

Jedes Jahr die gleiche Ansprache:
"Dieses Jahr gab ein gutes Geschäftsergebnis aber
im nächsten Jahr wollen "wir" noch mehr Gewinn erzielen."
Gesagt wurde "wir", aber gemeint war: "Ihr Mitarbeiter".

Aufgrund dieser persönlichen Biografie
lasse ich mir jetzt NICHTS mehr vorschreiben.

Vor 2 Jahren im Februar Fotoclub Wolfratshausen:
Jetzt gehen "wir" alle raus und fotografieren Frühlingsboten.

Jeder Arsch, der im Internet sein Klo Papier bestellt,
darf hinterher abstimmen wie die Lieferung und das Papier war.

Aber sonst gibt es KEINE Demokratie bzw. KEINE echte Mitbestimmung.
Weder in Firmen, Vereinen oder Clubs:
Überall bestimmt jemand im Hinterzimmer was ich machen soll.
Mit mir nicht mehr.

In der Literatur wird unterschieden zwischen Motivation und Motivierung.
Gesagt wird: Motivation kommt aus dem Innern. Man hat sie oder nicht.
Motivierung kommt von außen.
Motivierung von außen bedeutet auch Steuerung von außen.

Da ich nie bei der Bundeswehr war und nie das Töten gelernt habe,
kann ich auch nicht kompetent beurteilen:
Es ist die Rede davon, das im Krieg nicht tagelang
demokratisch unter den Soldaten abgestimmt werden kann
ob und wie ein Feldzug aussieht.
Im Heer braucht es angeblich eine klare Hierarchie und Befehlsstruktur.

In Firmen, Vereinen und Clubs gilt das meiner Meinung nach NICHT.
Zumindest nicht mit mir.

 

 

 

Burg Besuch
Burg Besuch

Meine Frau wollte/musste mal wieder raus.
Und dem lieben Frieden willen, habe ich nachgegeben.

Ritter Festspiele auf der Burg.
Also nichts wie rauf !

Burg Besuch

Unten noch schnell das Auto abstellen.
Einen der letzten freien Plätze finden und
mich wundern über die schlecht lesbaren Parkuhren.

Aber es ist nochmals gutgegangen.
Hinterher war KEIN Strafzettel an der Windschutzscheibe.
Vermutlich waren alle Polizisten auch oben auf der Burg.

Burg Besuch

Und wirklich die Aussicht dort oben ist grandios.

Welcher Fluss das wohl war, werde ich nie erfahren.
Im Kitsch und Klischee Lied wird ja gesungen:
"Kennst du die Perle, die Perle Tirols"
und weiter heißt es dann: "Dort am grünen Inn"

Ein Fluss war da, aber der war nicht grün.

Burg Besuch

Gewundert habe ich auch über die Tatsache,
daß die Burgherren im Mittelalter schon über ein
modernes Frühwarnsystem verfügten.

Hoch oben auf der Burgspitze ist eine Sirene
die allen modernen Anforderungen genügt
und die über all die Jahrhunderte überdauert hat.

Geniale Weitsicht. Geniales System. Geniale Ritter.

Burg Besuch

Pfeil und Bogen habe ich mir nicht gekauft.

Ich musste ja wieder über die Grenze zurück nach Hause fahren und hatte Angst
der Zoll erwischt mich wegen unerlaubten Waffenbesitz.

Burg Besuch

Und wie üblich bei Festen, bei denen viele Menschen erwartet werden,
wird man auch dort oben auf der Burg zugeschissen mit Werbung.

Irgendeine Sparkasse hat diesen Slogan aufgehängt
und das hat mich dann doch gewundert:

Sie behaupten nicht:
"Glaube an uns" wir wissen am besten, was wir mit Ihrem Geld machen werden,
sondern sie geben offen zu,
dass jeder einzelne besser weiß als die Sparkasse selbst,
was er mit seinem Geld machen will.

Burg Besuch . . . Burg Besuch

Und noch etwas ist mir aufgefallen:
Die moderne Dachkonstruktion über dem Burg/Fest Platz.

Zukunftssicher geplant und gebaut werden hier schon seit Jahrhunderten
die Ritter/Kriegs Spiele unabhängig von Wind und Wetter geübt.

Extrem harmonisch passt sich die Dach Konstruktion
in das historische Ambiente des Burggemäuers an.

Ja so warn's die alten Rittersleut'.
Früher hatten sogar die Architekten noch Stil und Klasse.

 

 

 

Format Freiheit
Format Freiheit

Ganz ehrlich!

Früher wäre ich daran vorbeigegangen.

Mit schwerem Herzen, aber vorbei ist vorbei.

Denn dieses Motiv passt so gar nicht in das 3:2 Format des Fotoapparates.

Zum 100-ten mal: Mein größter Lerngewinn im ersten Lehrjahr
ist die Freiheit, alle Motive am PC so zu beschneiden
wie es dem Motiv entsprechend am besten passt.

Schade, dass es so lange gedauert hat, bis ich es gelernt habe.
Dafür sitzt es jetzt um so besser.

 

 

 

Reflexartige Unvernunft
Reflexartige Unvernunft

Ich arbeite mich zur Zeit tief, tiefer und noch tiefer in das Thema Astro Fotografie ein:
Mond, Milchstraße, intergalaktische Nebel, weit entfernte Galaxien, etc.

Und da bemerke ich bei mir eine jahrzehntelange, immer wiederkehrende reflexartige Unvernunft:
Einen sinnlosen Kaufrausch.

Welches Tele Objektive benötige ich dazu?
Welches stabiles Stativ?
Welche Filter?
Welche Nachführung bei Langzeit Belichtung?
Spezielle Software zum "Stacken" der Bilder?

Anstatt dass ich einfach mal anfange,
mir die Nächte um die Ohren zu schlagen,
zu frieren,
5 Stunden Langzeitbelichtung neben meinen Fotoapparat auszuharren,
meine bisherige Ausrüstung zu verwenden,
die bisherige Software zu verwenden,
denke ich mal wieder bei diesem neuen Genre sofort ans Kaufen.

Ohne zu wissen, was wirklich wichtig ist,
wünsche ich mir zunächst eine möglichst perfekte (teure) Ausrüstung.

Reflexartiges und unkluges Verhalten, aber so war ich bisher gewohnt.

Hilfe, wer holt mich hier raus?



PS: Hoffentlich liest das hier meine Frau nicht.
Ihr habe ich schon vorgejammert, wie teuer das alles werden könnte!!!

 

 

 

Endlich !
Endlich

Endlich hat das Leiden ein Ende!

Endlich finde ich die Worte, die Balsam sind für meine Fotografen Seele.

Das dumme Sprichwort: "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte"
liegt mir seit dem ersten Bild das ich gemacht habe, schwer im Magen.

Ich dachte immer. Ich schaffe das nicht.

Alle andern begnadeten Fotografen können mit ihren Bildern
alles ausdrücken, was sie sagen/zeigen wollen.

Nur ich nicht.
Ich brauche immer Text dazu der das Bild erklärt.

Und heute lese ich im Buch: Fotografisches Storytelling

"Eine komplette Geschichte in nur einem Bild zu erzählen,
ist fast nicht möglich, zumindest nicht umfassend."

und

"Manchmal ist es jedoch gar nicht möglich, eine Geschichte allein visuell zu erzählen.
Hier kommen Magazine wie Geo und National Geographic ins Spiel,
die eine Kombination aus Bildern und Text verwenden.

Der Text ermöglicht es, mehr Informationen zu vermitteln und Einordnungen vorzunehmen.

Wenn Text und Bilder auf einander abgestimmt sind,
entsteht eine wunderbare Symbiose oder,
umgangssprachlich ausgedrückt, eine runde Sache."

Oh wie gut das tut, so etwas zu lesen.

 

 

 

Immer korrekt
Immer korrekt

Chris Orwig schreibt in seinem Buch - Authentische Porträts:

"Denken Sie beim Herumtüfteln mit Belichtungswerten daran,
dass es nicht die eine korrekte Belichtung gibt und alle anderen Vorgaben falsch sind."

und

"Bei den meisten Shootings belichte ich meine Bilder leicht über,
denn ich mag den helleren Bildstil.
Darum hebe ich die Belichtungskorrektur meist um ein paar Drittelblenden
oder sogar um eine ganze Blende (+1) an.

Warum sagt mir das niemand ?

Warum mühe ich mich endlos ab, für eine korrekte Belichtung?

Oder darf ich ein falsch belichtetes Bild, einfach als persönlicher Stil deklarieren?

Gilt das auch für die Schärfe ? Gelten unscharfe Bilder auch als Kunscht?

Und miserable Kompositionen, sind die auch erlaubt?

Oh je, dann wird alles halt- und orientierungslos und macht mich ratlos!

 

 

 

Motive für Ludwig
Motive für Ludwig

Eine Bemerkung von Ludwig hat mich auf diese Idee gebracht.
"Der besondere Charme des Morbiden"

Dazu hätten wir nicht extra zum Kochelsee fahren müssen.
Das habe ich täglich direkt vor der Haustür.

Motive für Ludwig

Die Altstadt von Wolfratshausen geht,
soweit ich es beurteilen kann, vom Obermarkt bis zum Untermarkt.
Und nur aus diesen beiden Straßen, sind die Bilder von heute entstanden.

So leicht wie heute habe ich noch nie meine täglichen Motive gefunden.
Ich konnte noch nicht einmal alle Aufnehmen hernehmen,
sonst würde es den Rahmen eines täglichen Blogs extrem sprengen.


Motive für Ludwig . . . . Motive für Ludwig

Die moderne Einkaufs Stadt Wolfratshausen ist blitzeblank herausgeputzt.
Dafür sorgt erstens der sogenannte Werbekreis Einkaufstadt Wolfratshausen e.V.

Und zweitens der Verein: "Lebendige Altstadt Wolfratshausen".
Er hat sich zum Ziel gesetzt, die Attraktivität der Altstadt zu steigern und
mehr Lebensqualität durch Modernisierung zu erreichen.

Man sieht deutlich Ihren Erfolg.
Gar nicht auszudenken wie Wolfratshausen aussehen würde, ohne diese Bemühungen.


Motive für Ludwig

Auch das Rathaus ist ein Musterbeispiel für Sauberkeit, Perfektion und
ist ein Leuchturm für die moderne, saubere Einkaufsstadt Wolfratshausen.


Motive für Ludwig

Selbst die Uhr am Kirchturm gibt es als weithin sichtbares Vorbild vor:
Hier kauft man gerne ein, weil man sieht, dass sein Geld gut angelegt wird.

 

 

 

Weiß Blau in Wolfratshausen
Weiß Blau in Wolfratshausen

Weiß Blau in Wolfratshausen Weiß Blau in Wolfratshausen

Weiß Blau in Wolfratshausen

Weiß Blau in Wolfratshausen

Weiß Blau in Wolfratshausen

Ganz ehrlich: Ich hätte mir mehr erwartet.

Weiß-Blau als typisch bayerische Farben einer Kleinstadt in Oberbayern.

Aber mehr war beim besten Willen nicht drin.

Und ich habe mir wirklich große Mühe gegeben.
Seit über einem Jahr streife ich mit dem Fotoapparat bewaffnet durch die Stadt.

Das Grün war ergiebiger.
Und andere Farben sind noch seltener.

Was soll ich jetzt in Zukunft noch fotografieren ?

 

 

 

Prof. Ludwig Leonhardt
Prof. Ludwig Leonhardt Prof. Ludwig Leonhardt

Ich muss vorrauschickend sagen,
dass ich zur Zeit das Fotolehrbuch von Sven Burkhard und
Stefan Tschumi mit dem Titel "Fotografisches Storytelling" lese,
also Geschichten erzählen mit Bildern.

Da dachte ich mir,
es kommt mir so ein Foto-Ausflug mit Ludwig gerade recht.

Ich, sein Schüler am ersten Tag des ersten Semesters
und er der große Gelehrte.

Zunächst lief noch alles gut.
Voll Hoffnung und Erwartung mit dem Lied:
"Im Frühtau zu Berge wir ziehn vallera", auf den Lippen,
ging es zu Loisach bei Kochel.

Prof. Ludwig Leonhardt

Die ersten Bilder waren bald gemacht.

Doch dann geschah ein Missgeschick:
Ludwig verlor seine Kontaktlinsen und von nun an gings bergab.

Mit dem Makroobjektiv vor dem Fotoapparat
machten wir uns auf die Suche nach den Linsen.

Und tatsächlich, das Glück war uns hold.
Nach einer Reinigung mit Vor- und Hauptwaschgang
in der Loisach konnten wir unsere Tour fortsetzen.

Prof. Ludwig Leonhardt

Doch recht bald kamen schon die ersten Probleme.
Eine Stange war uns fotografisch im Weg.

Wie fotografiert man eine Eisenstange mitten in unberührter Natur ?
Einfach ignorieren oder daran abarbeiten ?

Senkrecht wie die Stange, oder diagonal wegen der Spannung im Bild ?

Prof. Ludwig Leonhardt

Auf jeden Fall war die offizielle Lehrmeinung,
dass ich als Schüler nochmals zurück zu den Wurzeln bzw.
Anfängen der Fotografie zurückgestuft wurde,
zu den Linien, Mustern der Schwarz Weiss Fotografie.

Und gründlich und gelehrig wie ich nun mal bin,
dachte ich mir, ich fange mal mit Schwarz an.
So wie die Italiener immer sagen: Tutto nero (alles schwarz)

Prof. Ludwig Leonhardt

Nachdem ich dieses reine Schwarz zu 100% beherrscht habe,
durfte ich als Zeichen besonderer Anerkennung, auch mein erstes Weiss Bild machen.

Prof. Ludwig Leonhardt

Der Wetterbericht sagte für diesen Tag Regen und Gewitter vorher.
Wir mussten uns also immer wieder umschauen,
damit wir vom Wetter nicht überrascht werden.

Doch außer Postkarten Motive der Loisach mit Wanderweg war nichts zu sehen.

Prof. Ludwig Leonhardt

Den offiziellen Ball der UEFA Fußball EM 2024 in Deutschland, haben wir auch entdeckt.

Zur Zeit schwimmt er noch im Kochelsee.
Hoffentlich findet er noch rechtzeitg bis zur Eröffnung am 14. Juni dieses Jahres,
den Weg von der Loisach zur Isar bis nach München.

Prof. Ludwig Leonhardt

Und beinahe wäre unser Foto Ausflug noch gescheitert.

Ludwig musste sich unbedingt durch diese Zwickmühle durchzwängen.

Erst als er die Hand um 90 Grad gedreht hatte, ging es dann weiter.

Prof. Ludwig Leonhardt

Endlich am Kochelsee angekommen,
war immer noch "Kitsch, Klischee und Postkarten" Wetter.

Uns blieb nichts anders übrig,
als in den sauren Apfel zu beißen und mit einem Abschieds-Klick
auch dieses Motiv mitzunehmen.

Prof. Ludwig Leonhardt

Zuhause in Wolfratshausen wollte ich das Gelernte sofort in die Tat umsetzen.
Also nichts wie raus, und schwarz-weiß Motive suchen.

Bücken bis die Bandscheiben knirschen und schnell abdrücken
bevor der Orthopäde mir die rote Karte zeigt.

 

 

 

See-Quiz
Maria Dank Kapelle

Welcher See ist das ?

1. Der Starnbergersee
2. Der Ammersee
3. Der Baikalsee
4. Die Ostsee
5. Der Bodensee
6. Tennessee bei Nashville

Richtig: Es ist der Isarkanal bei der Floßrutsche Mühlbachtal

 

 

 

Maria Dank Kapelle
Maria Dank Kapelle

Ja, ich gebe es zu:

Im Bild ist nicht, wie die Überschrift vermuten lässt, die Maria Dank Kapelle.

Aber die Aussicht von dort.

Da dies hier KEIN Fotolehrbuch ist
und ich mich nicht an irgendwelche Regeln halten muss,
darf ich mir die Freiheit nehmen, die Bilder online zu stellen,
die mir persönlich etwas bedeuten.

Und da ich oft hier oben bin, sehr oft sogar,
ist diese Aussicht ein Teil meines Lebens.

Ein sehr schöner Teil.

Und deshalb ist es diese Aussicht auch wert, einmal genannt und gezeigt zu werden.

 

 

 

Berge-Quiz
Quiz

Welcher Berg ist das ?

1. Der Mount Everest 8848 m
2. Das Matterhorn 4478 m
3. Die Zuspitze 2962 m
4. Das Hasenbergl in München 519 m
5. Der Kreuzberg in Berlin 47 m
6. Der Mont Blanc 4805 m oder
7. Der Mont Martre (Märtyrer Hügel) in Paris 130 m
8. Der Schuldenberg der Ampel, den wir zurückzahlen "dürfen"

Richtig: Es ist der Herzogsstand am Kochelsee 1731 m

 

 

 

Exta wegen mir
Bildsprache

Bildsprache

Bildsprache

In dem Buch Inspiration Leica Akademie steht:

"Auf der Suche nach spannenden Bildern
begeben sich viele Fotografen gerne in exotische Länder oder an mystische Orte.

In der Fremde fällt es oft leichter, entsprechende Motive zu finden –
ist dort doch alles für uns faszinierend neu und es gilt,
so vieles zu entdecken.

Aber müssen wir wirklich immer Tausende Kilometer weit reisen?
Besondere Motive lassen sich genauso gut auch in unserer näheren Umgebung finden."

Fast klingt es so, als sei dieser Satz nur für mich geschrieben.

Damit ich zuhause bleibe und hier meine Sinne schule.

Ein schlechtes Bild einer Palme in einem exotischen Land bekommt Bewunderung.
Ein perfektes Bild einer Buche, Fichte, Birke hierzulande erntet Langeweile.

Das Unscheinbare zu entdecken und gekonnt zu inszenieren, das ist mein Anspruch.

Es wird davon gesprochen, dass ein gutes Pferd nur so hoch springt wie es muss.
Als Fotograf vor einem exotischen Motiv,
würde ich mich bestimmt mit mittelmässigen Bildern zufrieden geben.

Aber aus dem NICHTS etwas zu machen, reizt mich viel mehr.
Nur: Ob ich das jemals beherrsche?

 

 

 

Hellwach
Hellwach

Augen auf und suchen.
Wie schwer das doch manchmal fällt.

Im Gegensatz zur Lehre des ZEN die lehrt,
alles und jeden Tag immer wieder neu aus der Sicht des Anfängers zu sehen,
fällt es mir sehr schwer im Tages Trott überhaupt noch etwas zu finden,
das ein Bild wert ist.

Soweit ich es verstanden habe,
verbraucht unser Gehirn extrem viel Energie (Glukose),
wenn es auf Hochtouren arbeitet.

Soweit ich es verstanden habe,
schaltet das Hirn deshalb immer und immer wieder
in den Routine Autopiloten Modus, um Energie zu sparen.

Es ist also wider die eigene Natur,
jeden Tag immer wieder in den Anfänger Modus umzuschalten
und alles neu und frisch zu entdecken.

Das verbraucht unendlich viel Energie.
Und das will mein Gehirn nicht.

Höchstens ich trainiere mir das jahrzehntelang an.
Und dazu fehlt mir sowohl die Zeit, als auch der Wille, und auch die Überzeugung.

 

 

 

Wolfratshausen in Grün
Grün Grün

Grün Grün

Grün Grün

Grün Grün

Grün Grün

Grün Grün

So deutlich wie heute am 7.5.2024, ist es mir noch nie aufgefallen:

Wolfratshausen in Grün

Die meisten Bilder sind in unmittelbarer Nähe der Stadtmitte (Zentrum) aufgenommen.

Sogar die Loisach hatte heute Ihr grünes Kleid an.

Natürlich hat Wolfratshausen auch andere Farben zu bieten.
(Und das ist jetzt nicht politisch gemeint).

Aber heute domonierte die Farbe grün.

Und wer mich näher kennt, weiß warum ein Bild aus der Reihe fällt.

 

 

 

Eigentlich ...
Klischee

Eigentlich mag ich keine Klischees.

Eigentlich bin ich auf der Suche nach "meinem" Stil.

Eigentlich will ich Fotos machen, zu denen ich in Resonanz bin.

Aber die Versuchung war zu groß.

Heute Nacht war mal wieder Regen und alle Pusteblumen nass.

Das sternförmige hat mich sofort angesprochen.

Nur die Mücke hat mich gestört.

So wie tausende Fotografen warten,
bis endlich eine Biene auf die Blume fliegt,
so warte ich, bis sie endlich wieder wegfliegt.

Aber so lange wollte ich heute nicht warten und
ich will jetzt auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen.

 

 

 

Bildsprache
Bildsprache

In dem Buch Inspiration Leica Akademie steht:

"Die Entwicklung einer eigenen Bildsprache
ist eng an die Persönlichkeit des Fotografen gebunden –
seine individuellen Erfahrungen, Erinnerungen, Gefühle, Gedanken und Visionen."

und weiter:

"Speziell wenn es um unsere fotografische Handschrift geht,
ist es von besonderer Bedeutung, einen ganz eigenen Standpunkt einzunehmen
und sich auf »sein« Thema zu fokussieren.
Oft braucht es viele Jahre, bis man ein passendes Thema gefunden hat."

Oh je !
Ich weiss nicht, wie viele Sommer mir noch bleiben.
Hätte ich doch nur früher angefangen zu fotogfafieren

Auch wenn es stur und egositisch sein sollte:
Ich gehe nur noch meinem Weg.
Niemand schreibt mir vor, was ich fotografiern soll.
Niemand bewertet mich.
Niemand lenkt mich mehr ab.
Niemand nutzt mich mehr aus.

 

 

 

Für die Katz?
Für die Katz

Unsere Sonne.

Inspiriert von den Internet Sonnen Bildern,
habe ich mir einen Sonnenfilter im Internet bestellt, den ND 100.000 Graufilter.

Der Herr Amazon ist extra für mich nach Amerika gereist
und hat mir diesen Filter besorgt.

Das Ergebnis ist hier zu sehen.

Knackscharfe Details, wie Protuberanzen, Sonnenflecken und Sonnenkorona.

Ich bin begeistert!

Wie im Bild zu sehen ist, sind die 46,00 Euro sehr gut angelegt.

 

 

 

Wer hätte das gedacht!
Wer hätte das gedacht!

Warum interessieren mich bestimmte Motive, die andere links liegen lassen.
Warum wähle ich eine bestimmte Perspektive ?
Wie beschneide ich meine Bilder oben unten links und rechts ?
Warum gehe ich immer zu den gleichen Tageszeiten raus zum Fotografieren?
Warum wähle ich nur bestimmte Orte zu Fotografieren aus?

Wenn ich achtsam verfolge, was mir täglich fotografisch durch den Kopf geht,
kann ich voll und ganz bestätigen, was im Buch "Inspiration Leica" steht:

"Das Wesen der Fotografie, die Magie des Augenblicks festzuhalten,
verlangt jedoch nach mehr: nach Phantasie,
nach einer Auseinandersetzung mit uns selbst und der Welt um uns herum,
nach Planung und nach kreativem Mut."

Soooo viele entscheidende Themen, die sich nur um mich,
bzw. meine Meinung, meine Einstellung, meine Lebensphilosophie drehen:
Motiv Auswahl, Genre, Tageszeiten, Orte, Prioritäten, etc.

Da spielen die technischen Aspekte wie:
Blende, Brennweite, Belichtungszeit, Fotoapparat, etc.
nur eine winzige und unbedeutende Nebenrolle.

Ich will doch nur Fotografieren und kein Psychologie Studium betreiben !

 

 

 

Wiedergutmachung
Wiedergutmachung

Gestern pfiu - heute hui.

Das lacht das Fotografen-Herz.

Die Wetter-Freude ist riesengroß!

Kein Bild für den Louvre, aber blauer Himmel soweit das Auge reicht.

Besser konnte ich heute das Wetter fotografisch nicht umsetzen.
Ich bin ja erst im zweiten Lehrjahr und als Bühne steht mir nur Wolfratshausen zur Verfügung.

Im Hochformat würde die schlanke Höhe der Laterne besser zur Geltung bringen,
aber das Bild soll ja keine Laterne, sondern das Wetter ausdrücken.
Also Querformat, damit mehr blau ins Bild kommt.

Gestern gab's Laterne mit Wolken, heute Laterne Blau.

 

 

 

Wie gehabt
Wolken

Die Freude war soooo groß!

Endlich Licht, Endlich Sonne, Endlich Wärme!

Und heute: Grau, Regnerisch, Windig, Kalt.

Die Aussichten für die nächsten Tage sind auch nicht berauschend.

Da fällt mir spontan das Lied ein:
"Wann wird's mal wieder richtig Sommer"

 

 

 

Dach
Dach

Meine Frau wollte mal raus.

Irgendwohin, wo sie noch nie war.

Ich bin unter der Bedingung mit, dass ich den Fotoapparat mitnehmen darf.

Und habe mir die freiwillige Aufgabe gestellt,
nur ein Bild zu machen und das sollte typisch sein.

Jetzt wo ich mir das Detailbild anschaue,
fällt mir ein typischer Spruch von meinem Onkel ein:

"Unter jedem Dach ein Ach!"

 

 

 

Nichts besonderes
Nichts besonderes

Wer hier wohnt, findet das Bild langweilig.
Schließlich sieht er es täglich.

Und oftmals im Jahr ist das Licht viel viel besser.

1. Im Winter, frisch verschneit mit blauem Himmel
2. Im Herbst bei klarer Sicht und braunen Blättern an den Bäumen
3. Abends, wenn der Fels in der Abendsonne glüht
4. Und viele andere TOP Licht Verhältnissen

Ein vorbeireisender wie ich,
muss halt nehmen was zu Verfügung ist.

Und das ist oft, wie hier im Bild, viel zu wenig.

 

 

 

Reisefotografie
Reisefotografie

Reisefotografie kann ich auch.

Einfach mal am Straßenrand anhalten,
kurz aussteigen und: "Knips"

Man beachte das farbenfrohe Durcheinander:
Dixi-Klo, Parkscheinautomat, Halteverbotsschilder und
die Straßenlaterne mitten im Bild.

Ich habe zwar intensiv nach weiteren Störquellen gesucht,
aber mehr war in der Kürze der Zeit, leider nicht zu finden.

Allzu gerne hätte ich noch ein paar Hochspannungsmasten,
parkende Autos, Mülleimer, Baugerüste, etc. mit auf Bild gebracht.

 

 

 

Motiv Mangel
Motiv Mangel

Ich habe es so gewollt.

Fast jeden Tag die gleiche Foto Tour.

Fast jeden Tag das Ringen, Mühen, Suchen und hoffentlich Finden von neuen Bildern.

Not macht erfinderisch.
Und das fällt mir zusehens schwerer.
Obwohl die Not immer größer wird.

Manchmal sprudelt es in meinem Kopf.
Manchmal brummt es in meinem Kopf.

Dabei habe ich mir längst angewöhnt,
in alle Richtungen und zum Boden und auch oben zu schauen.

Und genau dort oben wurde ich fündig:
Deckenbeleuchtung in der Loisachpassage.

 

 

 

Fragil
Fragil

Die Balance ist äußerst fragil.

Kein Wind und das Motiv, das sich hier in der Loisach spiegelt
ist sofort erkennbar und damit langweilig.

Zu viel Wind und KEIN Spiegelbild ist zu erkennen.

Heute Morgen war mal wieder einer der seltenen Momente
in der alles genau passte.

Also schnell ein Bild geschossen, nach Hause geeilt,
einen passenden Ausschnitt gewählt und nichts wie online gestellt.

Wenn es doch täglich so einfach wäre.

 

 

 

Kontraste
Kontraste

Kein Lehrbuch ohne den mahnenden Zeigefinger: Kontraste braucht das Land!

Nicht nur die hell Dunkel Kontraste, oder passende Farbkontraste.
Nein, es müssen unbedingt inhaltliche Kontraste sein:

Arm und Reich,
groß und klein,
neu und alt,
bunt und schwarz-weiß,
rund oder eckig,
modern und altmodisch oder
speziell in Oberbayern: Jahreszeiten Kontraste.

Hier in Oberbayern bedeutet es, dass wir alle im Frühling rausströmen
und Wiesen mit blühenden Löwenzahl als Vordergrund und
im Hintergrund die schneebedeckten Berge fotografieren.

Also den Kontrast zwischen Frühling und Winter.

Und sofort wird in mir mein Widerspruchsgeist hyperaktiv:
Da mache ich aus purem Trotz nicht mit.

Dieses Bild einer Pusteblume und angedeutet im Hintergrund eine
Spätentwickler Löwenzahl Blüte, muss als Kontrast genügen.

 

 

 

Suchtgefahr
Suchtgefahr

Wer einmal an einen schönen gemütlichen Sonntagnachmittag
in Benediktbeuern im Café Lugauer war, ist süchtig.

Zumindest mir geht es so.
Trotz dem mahnenden Diabetes Zeigerfinger des Arztes.

Und kurz vor dem Café Lugauer ein Bild, das in den
Lehrbüchern Framing genannt wird.

Gemeint ist damit, dass das Motiv viel zu klein dargestellt wird,
am besten so klein, dass es kaum mehr erkennbar ist,
aber ein Mordsgetöse um das drum herum im Bild zu sehen ist.

Na gut, wenn es der reinen Lehre entspricht
und wenn es Pflicht ist, dann mache ich es auch.

Aber mit diesem Bild ist dann Schluss mit Framing.
Alle weiteren Bilder haben dann höchstens einen Rahmen.